Fotobuch 2008
Im neuen Bildband richtet Reporter ohne Grenzen den Blick nach Osteuropa und Zentralasien, weil in vielen dieser Länder die Situation der Presse- und Meinungsfreiheit prekär ist.
Zehn Künstlerinnen und Künstler konfrontieren uns mit den Umbrüchen in diesen Ländern, die tief greifende politische, ökologische und persönliche Auswirkungen hatten – und bis heute haben.
Sieben der Fotografinnen und Fotografen sind Bürger des Landes, das sie uns nahe bringen, oder leben dort; Roberts hat eine ausgedehnte Reise dorthin unternommen, und Polidori beschäftigt sich intensiv mit den Folgen der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl.
In allen Bildserien können wir den leidvollen, aber auch verblüffenden oder wohltuenden Seiten der Veränderungen nachspüren und die Nahtstellen wahrnehmen, wo sich Altes mit Neuem zusammenfügt.
Eine Einführung von Ruth Eichhorn (GEO-Fotochefin) ist dem Bildteil vorangestellt; die Serien werden von verschiedenen Autorinnen und Autoren erläutert. Ein Statement der Moderatorin Anne Will, ein Vorwort des Vorstandes von Reporter ohne Grenzen, Beispiele unserer Arbeit sowie die erschütternde Jahresbilanz der 2007 während oder wegen ihrer Arbeit getöteten Journalistinnen und Journalisten ergänzen den Band.
Mit dem Verkauf der Bildbände finanziert Reporter ohne Grenzen Öffentlichkeitsarbeit, Anwaltskosten und medizinische Hilfe für verfolgte Journalistinnen und Journalisten und kann sie bei akuter Gefährdung aus der Schusslinie holen.
Reporter ohne Grenzen (Hrsg.):
Fotos für die Pressefreiheit 2008
ISBN 978-3937683195
12 Euro inkl. Versand
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