Die politische Führung der Komoren betrachtet die staatlichen Medien als Sprachrohre der Regierung und duldet Kritik allenfalls von privaten Zeitungen oder Sendern. Festnahmen von Journalisten, Beschlagnahmungen von Zeitungen und Sendeverbote für elektronische Medien sind zwar seltener geworden, kommen aber weiterhin vor. In Einzelfällen werden Journalisten tagelang willkürlich festgehalten und misshandelt. Zu den Tabuthemen gehören staatliche Geldverschwendung und Korruption sowie Kritik an der Armee.
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