Auf den Philippinen besteht eine außerordentlich hohe Medienvielfalt, es gibt rund 600 Radiostationen und 500 Zeitungen. Die meisten Privatmedien sind im Besitz einflussreicher Familien und Unternehmer und vertreten deren Interessen. Die Boulevardpresse schreibt oft reißerisch, kann aber auch über heikle Themen wie Wahlbetrug oder Korruption berichten. Kritische Journalisten werden vom politischen Gegner oft mit Verleumdungsklagen attackiert, viele müssen mit Gewalt und sogar mit tödlichen Anschlägen rechnen. Kaum ein Fall wird aufgeklärt, die Täter gehen in der Regel straffrei aus.
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