Benin gilt traditionell als Land mit relativ freien Medien. Der staatliche Rundfunk wird allerdings dafür kritisiert, die Opposition zu wenig zu berücksichtigen. Die Reichweite privater Medien ist begrenzt. Kritisch sind schon immer die Printmedien zu sehen: Einige gehören Parteien oder Politikern und fungieren in erster Linie als deren Sprachrohre. Medien, die Kritik am Präsidenten üben oder über Korruption in seinem Umfeld berichten, können zeitweilig verboten werden, die Journalisten müssen mit Verleumdungsprozessen und meist kurzen Haftstrafen rechnen. Gewalt gegen Journalisten ist selten, kommt aber speziell in Wahlkampfzeiten vor.
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