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Benin

Benin gilt traditionell als Land mit relativ freien Medien. Der staatliche Rundfunk wird allerdings dafür kritisiert, die Opposition zu wenig zu berücksichtigen. Die Reichweite privater Medien ist begrenzt. Kritisch sind schon immer die Printmedien zu sehen: Einige gehören Parteien oder Politikern und fungieren in erster Linie als deren Sprachrohre. Medien, die Kritik am Präsidenten üben oder über Korruption in seinem Umfeld berichten, können zeitweilig verboten werden, die Journalisten müssen mit Verleumdungsprozessen und meist kurzen Haftstrafen rechnen. Gewalt gegen Journalisten ist selten, kommt aber speziell in Wahlkampfzeiten vor.

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 89 von 180
Zwei Mitarbeiterinnen eines Community Radio sitzen vor einem Mischpult.
Sahel-Region26.09.2024

Lokale Radios unter wachsendem Druck

Lokale Radios sind ein zentraler Bestandteil der Medienlandschaft in der Sahel-Region. Hunderte dieser kleinen, oft selbstorganisierten Radiostationen versorgen die Bewohnerinnen und Bewohner mit wichtigen Informationen, sie sind sprachlich und thematisch nah ...

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Die Pressefreiheit ist weltweit bedroht.
Rangliste der Pressefreiheit 202403.05.2024

Gewalt bedroht Berichterstattung über Wahlen

Unabhängiger Journalismus ist in immer weniger Ländern möglich, Zensur und Gewalt gegen Medienschaffende nehmen zu. Dies zeigt die Rangliste der Pressefreiheit 2024. Besonders gefährdet sind Berichterstattende im Umfeld von Abstimmungen.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 202314.12.2023

Weniger Getötete trotz der Tragödie in Gaza

In diesem Jahr sind 45 Medienschaffende im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Das sind so wenige wie seit 2002 nicht mehr – trotz des Krieges zwischen Israel und der Hamas. In diesem Konflikt wurden bis zum Stichtag 1. Dezember mindestens 17 ...

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