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Deutschland

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 10 von 180
Überwachungssoftware 28.03.2022

FinFisher beendet nach Anzeige Geschäftsbetrieb

Die Strafanzeige von Reporter ohne Grenzen, GFF, ECCHR und netzpolitik.org gegen den illegalen Export von Überwachungssoftware hat Wirkung gezeigt: Die FinFisher-Unternehmensgruppe hat nach einer Kontopfändung durch die Staatsanwaltschaft den Geschäftsbetrieb eingestelt. Die FinFisher GmbH und zwei Partnerfirmen beantragten daraufhin die Insolvenz.

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Schnelle Hilfe für Journalismus im Exil: Das ist das Ziel der Initiative. (Symbolbild: Journalistin mit Kamera). pixabay
Deutschland / Europa 23.03.2022

JX Fonds: Schnelle Hilfe für Journalismus im Exil

Reporter ohne Grenzen ruft zusammen mit der Rudolf Augstein Stiftung und der Schöpflin-Stiftung den JX Fonds ins Leben, einen europäischen Fonds für Journalismus im Exil. Er soll Medienschaffenden unmittelbar nach ihrer Flucht aus Kriegs- und Krisengebieten schnell und flexibel dabei helfen, ihre Arbeit weiterzuführen.

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Zu sehen ist ein Journalist vor einem Computer in einem Redaktionsraum auf den Philippinen. © picture alliance / dpa | Rolex Dela Pena
Digital Freedom & Safety Fellowship 03.03.2022

75.000-Euro-Spende für neues Stipendium

Reporter ohne Grenzen bietet ein neues Stipendium für Journalistinnen und Journalisten aus Ländern mit stark eingeschränkter Pressefreiheit an, die ihre Arbeit auch aufgrund digitaler Bedrohungen in ihren Heimatländern nicht frei ausüben können. Der Schutzaufenthalt in Deutschland hat eine Dauer von 4-6 Monaten.

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Zu sehen ist ein Bildschirm mit einer Sendung des chinesischen Präsidenten Xi Chinping - ein Feind der freien Presse. ©picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Mark Schiefelbein
China 27.01.2022

Handbuch zu Medienkooperationen

Das chinesische Regime strebt nach weltweiter medialer Dominanz, um Informationen auch jenseits der eigenen Landesgrenzen zu kontrollieren. Vor diesem Hintergrund veröffentlicht Reporter ohne Grenzen ein Handbuch mit Empfehlungen zu Kooperationen mit chinesischen (Staats-)Medien für deutsche Medienschaffende.

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Zerstörtes Kamera-Equipment: Einer von vielen Angriffen auf Medienschaffende. © picture alliance / Christoph Soeder / dpa
Schutzkodex 25.01.2022

Wie Medienhäuser Journalisten schützen können

Journalistinnen und Journalisten in Deutschland können sich ab sofort online darüber informieren, ob ihr Arbeit- oder Auftraggeber dem Schutzkodex für Medienschaffende in Bedrohungslagen beigetreten ist. Auf der Website www.schutzkodex.de finden sich zudem die unterstützenden Maßnahmen der Medienhäuser.

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Symbolbild: Sichere Kommunikation. zu sehen ist eine Computertastatur, auf der ein Vorhängeschloss angebracht ist. © picture alliance  imageBROKER  Markus Brunner
Kooperationen 09.12.2021

RSF begrüßt Partnerschaft mit ProtonMail

Reporter ohne Grenzen und der E-Mail-Dienstleister ProtonMail gehen eine einjährige Partnerschaft ein mit dem Ziel, bedrohte Medienschaffende weltweit zu unterstützen und die Pressefreiheit zu schützen. Besonders gefährdete Journalistinnen und Journalisten sollen ein Jahr lang kostenlose ProtonMail- und VPN-Zugänge erhalten, um sicher kommunizieren zu können.

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Das Ampelbündnis stellt den Koalitionsvertag vor. © picture alliance/ASSOCIATED PRESS/Markus Schreiber
Digitalisierung 08.12.2021

Bündnis F5 begrüßt Neustart

Das Bündnis F5 aus Reporter ohne Grenzen, der Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF), AlgorithmWatch, der Open Knowledge Foundation Deutschland und Wikimedia Deutschland begrüßt die Pläne der künftigen Bundesregierung für eine gemeinwohlorientierte Digitalpolitik. Digitalisierung hätte im Koalitionsvertrag kaum prominenter platziert sein können.

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In eigener Sache 03.11.2021

RSF-Vorstand im Amt bestätigt

Die Mitgliederversammlung der deutschen Sektion von Reporter ohne Grenzen hat den fünfköpfigen Vorstand der Organisation am 2. November im Amt bestätigt. Geschäftsführende Vorstände sind für weitere zwei Jahre die Journalistin und Buchautorin Katja Gloger und Dr. Michael Rediske, Geschäftsführer des DJV Berlin - JVBB.

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RSF-Vorstandsmitglied und Journalist Martin Kaul, Whistleblower-Net-Geschäftsführer Thomas Kastning, Rechtsanwalt Niko Härting, RSF-Geschäftsführer Christian Mihr und RSF-Referentin für Internetfreiheit Lisa Dittmer (von links) © RSF
Digitale Überwachung 28.10.2021

Fragen und Antworten zur Staatstrojaner-Klage

Quellen-TKÜ, laufende Kommunikation, Nebenbetroffene - worum geht es in den Beschwerden gegen die Hackingbefugnisse der deutschen Nachrichtendienste? Was erlaubt ihnen das neue Verfassungsschutzrecht? Und wie argumentieren die Klägerinnen und Kläger? Fragen und Antworten auf einen Blick.

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Rechtsanwalt Niko Härting, RSF-Geschäftsführer Christian Mihr und RSF-Referentin für Internetfreiheit Lisa Dittmer (von links) © RSF
Digitale Überwachung 28.10.2021

RSF und Journalisten klagen gegen Staatstrojaner

Reporter ohne Grenzen, das Whistleblower-Netzwerk und Investigativjournalistinnen und -journalisten klagen gegen die Befugnisse der deutschen Nachrichtendienste zur digitalen Überwachung ihrer beruflichen Kommunikation. Die Reform des Verfassungsschutzrechts erlaubt den Diensten, verschlüsselte Nachrichten und Telefonate mitzuschneiden.

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