Wichtigstes Medium in Guinea ist das Radio. Seit 2006 sind auch private Rundfunksender zugelassen. Die privaten Zeitungen sind regierungskritisch. Mehrere nach dem Übergang zur Zivilregierung 2010 angestoßene Reformen für mehr Presse- und Informationsfreiheit wurden nicht umgesetzt. Journalisten arbeiten weiterhin in einem Klima von Unsicherheit und Gewalt: Sicherheitskräfte und Demonstranten greifen häufig Journalisten an, überfallen und plündern Redaktionen. Reporter werden verklagt oder verschleppt. Kommunikationsminister, Medienaufsicht und Lokalbehörden schließen willkürlich Radio- und Fernsehsender.
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