Hilfe für Journalistinnen und Journalisten in der Ukraine
Ukrainische Journalistinnen und Auslandskorrespondenten sind in großer Gefahr. Zeigen Sie Solidarität mit ihnen.
Medienschaffende und Auslandskorrespondenten, die aktuell aus der Ukraine berichten, laufen Gefahr, von russischen Angriffen getroffen zu werden. Elf von ihnen wurden bereits bei der Berichterstattung im Kriegsgeschehen getötet und viele weitere beschossen, verwundet oder festgenommen. Damit Reporter ohne Grenzen Unterstützung, Schutz und Sicherheit für Journalistinnen und Medienschaffende in der Ukraine gewährleisten, aber auch weiterhin die Öffentlichkeit über diese Notsituation informieren kann, benötigen wir Ihre Unterstützung – Bitte spenden Sie jetzt!
Nothilfe für Medienschaffende in und aus der Ukraine. So setzt Reporter ohne Grenzen Ihre Spende ein:
- Unser Nothilfereferat ist Ansprechpartner für alle Anfragen von ukrainischen Journalistinnen und Reportern, die jetzt Schutz und Unterstützung brauchen. Wir informieren Medienschaffende darüber, welche Unterstützung sie erhalten können und passen unsere Hilfsleistungen den aktuellen Bedarfen ständig an.
- Für internationale Berichterstatterinnen und Berichterstatter bieten wir einen Versicherungsschutz für Kriegs- und Krisengebiete, der über Spenden und Mitgliedschaften finanziert wird.
- Wir betreiben gemeinsam mit unserer ukrainischen Partnerorganisation Institute of Mass Information (IMI) zwei Zentren für Pressefreiheit in Lwiw und Kyjiw. Die Zentren sind Anlaufstellen für Medienschaffende vor Ort, die hier Schutzausrüstungen wie Helme und schusssichere Westen leihen, Sicherheitstrainings wahrnehmen und psychologische Unterstützung erhalten können. In den Zentren gibt es geschützte Arbeitsplätze mit Internetzugang, die täglich genutzt werden können.
- Finanziell unterstützen wir das TOR-Netzwerk, um eine sichere und verschlüsselte journalistische Arbeit zu ermöglichen.
- Ukrainische Medienschaffende vor Ort (zum FAQ) unterstützen wir ebenfalls finanziell in Form von Stipendien, damit sie arbeitsfähig bleiben und weiterhin berichten können. Die Gelder können für Reparaturen und Ersatz von beschädigter oder beschlagnahmter Kameraausrüstung, für medizinische Behandlungen oder für den Umzug aus russisch okkupiertem Gebiet in ukrainisch kontrollierte Landesteile eingesetzt werden. Ist die Arbeit vor Ort nicht mehr möglich, unterstützen wir bei der Flucht in ein Drittland.
- Wir dokumentieren und fordern Aufklärung: bedrohte Journalistinnen und Journalisten erhalten rechtliche Unterstützung von uns und wir dokumentieren russische Angriffe auf Medienschaffende, um Material und Beweise für spätere Gerichtsprozesse zu sammeln. Seit Kriegsbeginn haben wir acht Strafanzeigen wegen russischer Angriffe auf Medienschaffende beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag eingereicht.
Mit Ihrer Unterstützung können wir diese Hilfsleistungen sichern und ausbauen – Spenden auch Sie jetzt!
Spendenkonto
Reporter ohne Grenzen e.V.
IBAN: DE26 1009 0000 5667 7770 80
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Spendenbescheinigung
Ab einem Jahresspendenbetrag von 25 Euro schicken wir Ihnen automatisch eine Spendenbescheinigung im Februar des kommenden Jahres zu.
Spendensiegel
Reporter ohne Grenzen geht verantwortungsbewusst mit Ihren Spenden um. Dies bestätigt auch das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) in Berlin.
Transparenz
Wir sind Teil der "Initiative Transparente Zivilgesellschaft".
Widerrufsrecht
Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
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