Nach neueren Informationen von Reporter ohne Grenzen scheint sich der Gesundheitszustand Akbar Ganjis zu verbessern. Die als verlässlich eingestufte Quelle zitierte den Sprecher des Milad-Krankenhauses Dr. Sirous Tabesh. Laut Dr. Tabesh habe Ganji zugestimmt, Medikamente und Nahrung zu sich zu nehmen, die von den Krankenhausärzten empfohlen worden seien.

„Das ist eine gute Nachricht nach mehr als 65 Tagen der Angst und Sorge um den Journalisten. Wir hoffen, dass Angehörige und Anwälte sich bald persönlich davon überzeugen können, dass er seinen Hungerstreik aufgegeben hat. Erst danach können wir sicher sein", sagt Reporter ohne Grenzen.

Ganjis Ehefrau, Massoumeh Shafii, bestätigte gegenüber Reporter ohne Grenzen, dass Gespräche mit Vertretern der iranischen Justizbehörden begonnen hätten. Sie fordert weiterhin eine Besuchserlaubnis. Seit 1. August durfte sie Ganji nicht mehr besuchen. Seine Anwälte warten seit dem 17. Juli auf eine weitere Genehmigung.

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