Aggressionen von Seiten der Politik und der Sicherheitskräfte gegen Medienschaffende sind in Malawi weiterhin an der Tagesordnung. Repressive Pressegesetze führen zu Selbstzensur aus Angst vor Gefängnisstrafen. Positiv bewertet wird die Ankündigung des neuen Präsidenten, ein Gesetz zum Recht auf freien Zugang zu Informationen in Kraft zu setzen. Zudem wurden regelmäßige Pressebriefings eingeführt. Die Präsidentschaftswahlen von 2019 waren von Einschnitten in die Pressefreiheit überschattet: Soziale Medien wurden abgeschaltet, zwei Fernsehstationen verwüstet und Radio-Sendungen vorübergehend verboten.
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