In der Hauptstadt der Mongolei Ulan-Bator gibt es mehrere unabhängige Medien, in der Steppe dominiert aufgrund mangelnder Infrastruktur der staatliche Rundfunk Radio Mongolia. Dort gibt es auch kaum Internetzugang. Vor allem in kleineren Städten üben Politiker direkten Druck auf die Medien aus. Kritische Journalisten werden mit Verleumdungsklagen regelmäßig zum Schweigen gebracht. Angelegenheiten von öffentlichem Interesse können zur Geheimsache erklärt und somit unter Verschluss gehalten werden. Weil Journalisten sehr schlecht verdienen, ist es gängige Praxis, sie für positive Berichterstattung zu bezahlen.
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