Länderberichte

Guinea-Bissau 12.11.2007

Drogenhandel beeinflusst Medien massiv

Reporter ohne Grenzen veröffentlichte heute einen Untersuchungsbericht zur Situation der Pressefreiheit in Guinea-Bissau. Seitdem das westafrikanische Land zur Drehscheibe für den Kokainschmuggel zwischen Lateinamerika und Europa wurde, leben Journalisten mit der ständigen Bedrohung durch kolumbianische Drogenhändler und deren einheimische Komplizen.

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China 11.10.2007

„Eine Reise ins Herz der Internetzensur“

Reporter ohne Grenzen hat einen exklusiven Untersuchungsbericht veröffentlicht, der detailliert die offizielle chinesische Internetpolitik zu Zensur, Überwachung und Propaganda schildert. Ein chinesischer Techniker, der in der Internetbranche arbeitet und anonym bleiben möchte, hat das Dossier in Kooperation mit Reporter ohne Grenzen und der Organisation „Chinese Human Rights Defenders“ erstellt.

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Sri Lanka 24.08.2007

Jaffnas Medien im Bann des Terrors

Reporter ohne Grenzen und International Media Support haben im Juni die Lage der Medien im Norden Sri Lankas untersucht. Der Bericht »Jaffna's media in the grip of terror« zeigt das Schicksal der Presse im Norden Sri Lankas auf. In der Region, die schwer unter dem andauernden Konflikt zwischen Regierungstruppen und den Tamil Tigers leidet, sind Journalisten regelmäßig Opfer von Bedrohung, Mord, Entführung und Zensur.

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Venezuela 05.06.2007

ROG-Bericht zu Venezuela: „Schließung von RCTV festigt die Medien-Hegemonie“

Reporter ohne Grenzen (ROG) hat vom 24. bis 28. Mai in Venezuela untersucht, wie sich die Schließung des Senders Radio Caracas Televisión (RCTV) auf Pressefreiheit und freie Meinungsäußerung in Venezuela ausgewirkt. Einen Bericht darüber hat die Organisation zur Verteidigung der Pressefreiheit heute veröffentlicht.

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Israel / Palästinensische Gebiete 07.12.2006

Journalisten im Kreuzfeuer

Vertreter von ROG reisten vom 4. bis 7. Dezember nach Gaza und Israel, um die schwierige Situation der dort arbeitenden Journalisten zu untersuchen, Behördenvertreter zu treffen und Vorschläge für mehr Sicherheit von Medienleuten zu unterbreiten. Palästinensische und ausländische Kollegen sind gleich zwei Bedrohungen aus unterschiedlichen Richtungen ausgesetzt.

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Libyen 04.10.2006

Informationssituation der Bevölkerung verbessert

Dank des Satellitensenders Al-Jazeera und öffentlichen Internetzugängen sind der libyschen Bevölkerung seit einiger Zeit mehr Informationen zugänglich. Medien können über alltägliche Probleme und Korruption im Kleinen berichten. Wer es jedoch wagt, Staatspräsident Gaddafi und seine Familie zu kritisieren, begibt sich in Lebensgefahr.

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Malediven 20.07.2006

Dynamische Medienlandschaft unter Druck

Medienmitarbeiter und kritische Stimmen werden auf den Malediven noch immer schikaniert und eingeschüchtert oder gar tätlich angegriffen. Gleichzeitig sind in den vergangenen 18 Monaten zahlreiche unabhängige Medien neu entstanden. Das ist das Ergebnis einer internationalen Mission, die unter Beteiligung von Reporter ohne Grenzen Anfang Mai 2006 die Situation der Pressefreiheit auf den Malediven untersucht hat.

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Belarus 16.03.2006

Die Situation der Pressefreiheit vor den Wahlen

Drei Tage vor der Präsidentschaftswahl in Weißrussland vom 19. März veröffentlichte ROG einen Bericht zur Lage der Pressefreiheit. Während einer Reise nach Minsk Anfang März trafen die ROG-Gesandten Vertreter unabhängiger Medien, Journalistenorganisationen und Oppositionelle.

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Kuba 16.03.2006

Drei Jahre nach dem "schwarzen Frühling"

Im März jährte sich die Welle der Repression gegen unabhängige kubanische Medien und Journalisten zum dritten Mal. 90 Regimekritiker wurden damals kurzzeitig inhaftiert. Unter ihnen waren 27 Journalisten, die anschließend Haftstrafen zwischen 14 und 27 Jahren erhielten. Der Vorwurf: Verstoß gegen das Gesetz 88, das die „nationale Unabhängigkeit und Wirtschaft Kubas“ schützt.

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Demokratische Republik Kongo 10.03.2006

ROG untersucht Journalistenmord, Angriffe auf lokale Medien sowie journalistische Korruption

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist vom 7. bis 9. März 2006 in die Demokratische Republik Kongo gereist, um an örtliche Behörden zu appellieren, endlich Licht in den Fall des im November 2005 ermordeten Ehepaares Ngyke zu bringen. Zudem besuchte ROG ihre Partnerorganisation aus Kinshasa „Journalisten in Gefahr“ (JED).

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