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Ruanda

Ruandas Regierung bedrängt und schikaniert in- wie ausländische Journalisten, um eine unabhängige Berichterstattung zu verhindern. Medienmitarbeiter werden zu Verhören beim Geheimdienst einbestellt, festgenommen oder angegriffen. Manche werden zu Haftstrafen verurteilt, viele sind ins Ausland geflohen. Selbstzensur ist häufig. Gerichte können die Offenlegung journalistischer Quellen anordnen. Sogar Journalisten in Nachbarländern werden vom Geheimdienst bedroht und in den Staatsmedien verunglimpft. Zwei Morde an ruandischen Journalisten 2010 und 2011 wurden nicht überzeugend untersucht.

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 144 von 180
Die Pressefreiheit ist weltweit bedroht.
Rangliste der Pressefreiheit 202403.05.2024

Gewalt bedroht Berichterstattung über Wahlen

Unabhängiger Journalismus ist in immer weniger Ländern möglich, Zensur und Gewalt gegen Medienschaffende nehmen zu. Dies zeigt die Rangliste der Pressefreiheit 2024. Besonders gefährdet sind Berichterstattende im Umfeld von Abstimmungen.

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Eine junge Frau in einem roten Kleid, die einen weißen Luftballon in einer Hand hält, umarmt weinend einen Soldaten, der behelmt und in Tarnkleidung in eine andere Richtung schaut.
30 Jahre RSF25.04.2024

Fotobuchausstellung in Solingen

In diesem Jahr wird nicht nur die deutsche Sektion von Reporter ohne Grenzen 30 Jahre alt, auch das Fotobuch erscheint zum 30. Mal. Reporter ohne Grenzen (RSF) begeht dieses doppelte Jubiläum mit einer großen Fotobuchausstellung ab dem 4. Mai im Zentrum für ...

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 202314.12.2023

Weniger Getötete trotz der Tragödie in Gaza

In diesem Jahr sind 45 Medienschaffende im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Das sind so wenige wie seit 2002 nicht mehr – trotz des Krieges zwischen Israel und der Hamas. In diesem Konflikt wurden bis zum Stichtag 1. Dezember mindestens 17 ...

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