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Tadschikistan

Tadschikistans staatlich kontrollierter Rundfunk verbreitet hauptsächlich Propaganda für den seit 1994 herrschenden Präsidenten Emomali Rachmon und unterdrückt die Stimmen der Opposition. Politischer Druck und die Folgen einer Wirtschaftskrise haben die meisten unabhängigen Medien gezwungen, entweder zu schließen oder ihren Fortbestand durch Selbstzensur zu erkaufen. Dutzende Journalist*innen sind ins Exil gegangen. Für ihre in Tadschikistan gebliebenen Kolleg*innen gehören Schikanen des Geheimdienstes, Einschüchterungsmaßnahmen und Erpressung zum Alltag. Die Behörden bauen die digitale Überwachung immer weiter aus. Die wichtigsten Nachrichtenportale und sozialen Netzwerke werden fast ständig blockiert.

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 155 von 180
Der tadschikische Präsident Emomali Rahmon unterdrückt unabhängigen Journalismus.
Tadschikistan07.02.2025

Lange Haft für tadschikische Journalisten

Ein weiterer Schlag gegen Tadschikistans Medienschaffende: Die freie Journalistin Rukhshona Khakimova wurde am 5. Februar wegen angeblichen Staatsverrats zu acht Jahren Haft verurteilt. Das Verfahren fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Grund soll ...

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Die Pressefreiheit ist weltweit bedroht.
Rangliste der Pressefreiheit 202403.05.2024

Gewalt bedroht Berichterstattung über Wahlen

Unabhängiger Journalismus ist in immer weniger Ländern möglich, Zensur und Gewalt gegen Medienschaffende nehmen zu. Dies zeigt die Rangliste der Pressefreiheit 2024. Besonders gefährdet sind Berichterstattende im Umfeld von Abstimmungen.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 202314.12.2023

Weniger Getötete trotz der Tragödie in Gaza

In diesem Jahr sind 45 Medienschaffende im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Das sind so wenige wie seit 2002 nicht mehr – trotz des Krieges zwischen Israel und der Hamas. In diesem Konflikt wurden bis zum Stichtag 1. Dezember mindestens 17 ...

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