Willkommen in Saudi-Arabien, einem Alptraum für Medienschaffende 

Welcome to a journey you’ve never imagined: Mit diesen Worten wirbt die saudi-arabische Tourismusbehörde um Reisen in das Land. Doch entgegen des offiziellen Narrativs lässt das Regime kritische Stimmen brutal verstummen.

Saudi-Arabien ist eines der gefährlichsten Länder für Journalistinnen und Journalisten

Die gesellschaftliche Öffnung, vom Kronprinzen Mohammed bin Salman persönlich vorangetrieben, ist grundsätzlich begrüßenswert. Doch sie hat Grenzen: Vom offiziellen Narrativ abweichende, gar kritische Stimmen werden gnadenlos unterdrückt. Journalistinnen und Reporter, die auf Missstände hinweisen oder über eines der vielen Tabuthemen im Königreich berichten, werden weggesperrt. Derzeit sind mindestens 24 Medienschaffende im Gefängnis. Deshalb ist die Arbeit von Organisationen wie Reporter ohne Grenzen so wichtig. Mit Ihrer Hilfe können wir weiter auf die Verbrechen gegen Medienschaffende in Saudi-Arabien aufmerksam machen. Spenden auch Sie jetzt!

© Damir Babacic

Die saudi-arabische Tourismusbehörde wirbt für das Land als Traumreiseziel – für Medienschaffende ist es nur eines: ein Alptraum.

Die Verbrechen an Medienschaffenden in Saudi-Arabien dürfen nicht straffrei bleiben – unterstützen Sie uns, für Gerechtigkeit zu kämpfen!

Dass die saudische Regierung von Presse- und Meinungsfreiheit nichts hält, erfuhr die Welt am 2. Oktober 2018. An diesem Tag wurde der bekannte saudi-arabische Journalist Jamal Khashoggi im saudischen Konsulat in Istanbul brutal ermordet. Von seiner Leiche fehlt bis heute jede Spur, vermutlich wurde sie zerstückelt und in Säure aufgelöst. Sowohl die damalige UN-Sonderberichterstatterin als auch die CIA kamen zu dem Schluss, dass höchste Kreise der saudischen Führung für den Mord mitverantwortlich seien, bis hin zu Mohammed bin Salman persönlich.

Deshalb haben wir am 1. März 2021 beim Generalbundesanwalt in Karlsruhe Strafanzeige gegen Mohammed bin Salman und weitere Vertreter des Königreichs wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit erstattet. Der Gerichtsprozess in Istanbul ist offiziell beendet, das Verfahren in Riad genügte keinen rechtsstaatlichen Standards. Um weiter für Gerechtigkeit und gegen Straflosigkeit zu kämpfen, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen – bitte spenden Sie jetzt!

 

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Durch Ihre Spende unterstützen wir einen ukrainischen Journalisten, der aufgrund seiner Arbeit überfallen und verletzt wurde.

Mit einer Spende von 1.000 Euro haben wir die Ausreise von drei Kindern aus Ruanda zu ihren Eltern nach Deutschland organisiert. Der Vater musste wegen seiner kritischen Berichte eilig das Land verlassen.

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