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Sudan

Unter dem knapp 30 Jahre lang herrschenden Präsidenten Omar al-Baschir wurden Medien systematisch schikaniert und zensiert und das Internet unterbrochen. Der Geheimdienst konfiszierte ganze bereits gedruckte Zeitungsauflagen. Unabhängige und oppositionelle Zeitungen wie Al-Tajar, Al-Dscharida, Al-Midan und Al-Watan mussten schließen. Als Reaktion auf die Zensur nutzen Printmedien verstärkt soziale Netzwerke. Während der Proteste, die im April 2019 schließlich zu Baschirs Absetzung führten, wurden rund 100 Medienschaffende verhaftet.

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 149 von 180
Die Pressefreiheit ist weltweit bedroht.
Rangliste der Pressefreiheit 202403.05.2024

Gewalt bedroht Berichterstattung über Wahlen

Unabhängiger Journalismus ist in immer weniger Ländern möglich, Zensur und Gewalt gegen Medienschaffende nehmen zu. Dies zeigt die Rangliste der Pressefreiheit 2024. Besonders gefährdet sind Berichterstattende im Umfeld von Abstimmungen.

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Das Bild zeigt die fünfjährige Saly, eingehüllt in ein Leichentuch, in den Armen ihrer Tante Inas Abu Maamar.
Tag der Pressefreiheit29.04.2024

Jubiläumsband – Fotos für die Pressefreiheit 2024

Terror in Nahost, Krieg in der Ukraine und immer mehr antidemokratische Regierungen, die sich teils mit Gewalt an die Macht putschten: 2023 war ein besonders schlechtes Jahr für die weltweite Pressefreiheit. Denn auch die Angriffe gegen Medienschaffende, die ...

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 202314.12.2023

Weniger Getötete trotz der Tragödie in Gaza

In diesem Jahr sind 45 Medienschaffende im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Das sind so wenige wie seit 2002 nicht mehr – trotz des Krieges zwischen Israel und der Hamas. In diesem Konflikt wurden bis zum Stichtag 1. Dezember mindestens 17 ...

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