Pressebilder zur Fotoausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“

Reporter ohne Grenzen (RSF) feiert dieses Jahr sein 30-jähriges Bestehen. Initiiert vom Förderkreis des Zentrums und kuratiert von der Fotoredakteurin Barbara Stauss zeigt RSF ab dem 4. Mai 2024 die Fotoausstellung "Keine Freiheit ohne Pressefreiheit" im Museum Zentrum für verfolgte Künste in Solingen mit Arbeiten von sechs internationalen Fotojournalist*innen, die aus Staaten wie Myanmar, Belarus, Kolumbien, China, Ruanda und Ägypten berichtet haben.

Wo nicht unabhängig berichtet werden darf und wo Menschen ihre Meinung nicht frei äußern können, werden auch andere Menschenrechte verletzt. Daher ist die Freiheit zu informieren und informiert zu werden, stets auch ein zuverlässiger Gradmesser für die demokratischen Verhältnisse in einem Land. Die Ausstellung möchte die besondere Bedeutung der unabhängigen Medien für eine plurale und freie Gesellschaft betonen und darauf hinweisen, dass Pressefreiheit nicht selbstverständlich ist, sondern ein hohes Gut, das es zu schützen gilt.

Seit dem Gründungsjahr veröffentlicht RSF immer zum 3. Mai, dem internationalen Tag der Pressefreiheit, den Band „Fotos für die Pressefreiheit“. International renommierte Fotograf*innen stellen ihre Arbeiten zur Verfügung, die Erlöse finanzieren den unabhängigen Verein. 2024 jährt sich die deutsche Sektion und das Fotobuch zum 30. Mal. Das Fotobuch 2024 erschien am 3. Mai und kann hier vorbestellt werden: shop.reporter-ohne-grenzen.de

Die Ausstellung im Museum Zentrum für verfolgte Künste verdeutlicht, wie wichtig die Unterstützung für gefährdete Journalist*innen ist. Neben allen 30 Bänden der Reihe „Fotos für die Pressefreiheit“ zeigt ein historischer Abschnitt mit Objekten aus der Sammlung des Museums, wie sich Künstler*innen gegen Zensur und für eine freie Meinungsäußerung auch gegen mörderische Regime einsetzen. Im Hauptteil der Ausstellung spiegeln aktuelle Werke von sechs internationalen Fotograf*innen den Kampf um die Wahrheit in Wort und Bild. Ihre Arbeiten stammen aus verschiedenen Ausgaben von „Fotos für die Pressefreiheit“.

Eröffnung: Die Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“ wird am Samstag, 4. Mai, um 16 Uhr im Zentrum für verfolgte Künste in Solingen eröffnet.

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© Violetta Savchits

Foto 1: Belarus Fotobuch 2021

© Anoek Steketee

Foto 2: Ruanda Fotobuch 2018

© Anonym / Panos Pictures

Foto 3: Myanmar Fotobuch 2022

© Miguel Angel Sánchez & Nuria Tesón / MasTeson

Foto 4: Ägypten Fotobuch 2017

© Gilles Sabrié

Foto 5: China Fotobuch 2019

© Andrés Cardona

Foto 6: Kolumbien Fotobuch 2020

© Zentrum für verfolgte Künste / Designbüro Gutes im Falschen

7: Plakat zur Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“

© RSF

8: Logo - 30 Jahre RSF

Fotos der Ausstellungseröffnung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“

Die Ausstellung „Keine Freiheit ohne Pressefreiheit“ wurde am Samstag, 4. Mai, um 16 Uhr im Zentrum für verfolgte Künste in Solingen eröffnet. Bilder davon sind hier zu sehen und können für Berichterstattung über die Ausstellung unter Angabe des entsprechenden Copyrights verwendet werden.

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Drei Menschen unterhalten sich in einer Ausstellung, Sylvie Ahrens-Urbanek erklärt den beiden anderen etwas.

© RSF/Prisca Martaguet

Foto 1: Sylvie Ahrens-Urbanek, Teamleitung Kommunikation bei RSF, im Gespräch mit den RSF-Geschäftführenden Anja Osterhaus und Dr. Maik Thieme.
Anja Osterhaus steht am Redner*innenpult, dahinter befinden sich diverse große Kunstwerke an einer hohen Wand. Im Vordergrund und am Rand sitzen viele Menschen auf stühlen und hören gespannt zu.

© RSF/Prisca Martaguet

Foto 2: Eröffnungsrede von Aja Osterhaus, RSF-Geschäftsführerin für Politik und Strategie.
Barbara Stauss steht lächelnd auf, um sie herum sitzen viele lächelnde und klatschende Menschen, die sie anschauen.

© RSF/Prisca Martaguet

Foto 3: Die Kuratorin der Ausstellung, Barbara Stauss.
Sieben Menschen sitzen auf Stühlen in einem Halbkreis, Gemma Prözgen mit Mikrofon richtete eine Frage an eine Teilnehmenrin, die von den anderen angeschaut wird.

© RSF/Prisca Martaguet

Foto 4: RSF-Vorstandsmitglied Gemma Pörzgen bei der Moderation einer Diskussion zur Ausstellungseröffnung.
Ein Mann im Anzug steht mit zwei interessierten Besuchenden vor eine Infotafel, er hält dabei ein aufgeschlagenes Buch in der Hand und zeigt darin etwas.

© RSF/Prisca Martaguet

Foto 5: Jürgen Kaumkötter, Direktor des Zentrums für verfolgte Künste, führt Besuchende durch die Ausstellung.
Drucke einer Fotostrecke sind auf einem sehr langen, schmalen Tisch zu sehen und werden von zwei Besuchenden angeschaut. Ein dritter leuchtet mit einer Taschenlampe auf den Infotext eines Fotos an der dunkel rot gestrichenen Wand. Im Hintergrund sind wandhoch zwei Portraits angehangen.

© RSF/Prisca Martaguet

Foto 6: Einblicke in die Ausstellung.
Drucke einer Fotostrecke sind auf einem sehr langen, schmalen Tisch zu sehen und werden von einer Besucherin mit einer Handytaschenlampe angeleuchtet. Im Hintergrund unterhalten sich zwei Menschen vor Portraitreihen an der Wand.

© RSF/Prisca Martaguet

Foto 7: Einblicke in die Ausstellung.
Halbtransparent gedruckte Bilder werden von hinten beleuchtet und erfüllen den Raum mit eindrucksvoll vielfarbigen Licht. Im Vordergrund schaut sich Kuratorin Barbara Stauss eine Bildstrecke auf einem langen, schmalen Tisch an und beleuchtet diese mit einer Lampe.

© RSF/Prisca Martaguet

Foto 8: Einblicke in die Ausstellung.
Diverse Bilder sind ca. A3 groß an einer dunkelgrün angestrichenen Wand angebracht. Ein Besucher leuchtet mit einer Taschenlampe auf die Bilder. Direkt neben ihm, auf der anderen Seite des Raumes, ist ein Bild in ganzer wandgröße angebracht, welches somit deutlich höher ist als der Besucher selbst.

© RSF/Prisca Martaguet

Foto 9: Einblicke in die Ausstellung.
Eine Draufsicht eines Ausstellungsraumes von einer oberen Etage aus aufgenommen. Hier werden die viele Meter hohen Portraits sichtbar, die Besucher*innen schauen sich einzelne Bilderstrecken an, auf dem langen schmalen Tisch quer durch die Raummitte oder an den dunklen, roten Wänden.

© RSF/Prisca Martaguet

Foto 10: Einblicke in die Ausstellung.