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Bahrain

Seit dem Beginn von Pro-Demokratie-Protesten im Jahr 2011 unterbindet Bahrain jede unabhängige Berichterstattung. Die Behörden sperren kritische Webseiten, kontrollieren das Internet umfassend und setzen es gezielt zur Überwachung von Dissident*innen ein. Viele Journalist*innen und Bürgerjournalist*innen wurden aufgrund von Vorwürfen wie Teilnahme an Demonstrationen, Zerstörung von Eigentum oder Terrorunterstützung zu langjährigen, manchmal lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Viele Festgenommene berichten von Folter, mehrere starben in Polizeihaft. Seit 2016 bekommen bahrainische Journalist*innen, die für ausländische Medien arbeiten, nur schwer neue Akkreditierungen. Für ausländische Medienschaffende ist es sehr schwierig, ein Journalistenvisum zu erhalten.

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 173 von 180
Die Pressefreiheit ist weltweit bedroht.
Rangliste der Pressefreiheit 202403.05.2024

Gewalt bedroht Berichterstattung über Wahlen

Unabhängiger Journalismus ist in immer weniger Ländern möglich, Zensur und Gewalt gegen Medienschaffende nehmen zu. Dies zeigt die Rangliste der Pressefreiheit 2024. Besonders gefährdet sind Berichterstattende im Umfeld von Abstimmungen.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 202314.12.2023

Weniger Getötete trotz der Tragödie in Gaza

In diesem Jahr sind 45 Medienschaffende im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Das sind so wenige wie seit 2002 nicht mehr – trotz des Krieges zwischen Israel und der Hamas. In diesem Konflikt wurden bis zum Stichtag 1. Dezember mindestens 17 ...

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RSF und 16 Partnerorganisationen haben eine Charta für Künstliche Intelligenz (KI) und Journalismus veröffentlicht
KI Charta20.11.2023

RSF stellt Charta zu KI und Journalismus vor

Reporter ohne Grenzen (RSF) veröffentlicht gemeinsam mit 16 Partnerorganisationen die Pariser Charta für Künstliche Intelligenz (KI) und Journalismus anlässlich des Pariser Friedensforums. Sie definiert zehn Grundsätze und Prinzipien, die Journalistinnen und ...

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