Hilfe in Not

Nothilfe

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Der Schwerpunkt unserer Arbeit

Reporter ohne Grenzen unterstützt verfolgte Journalist*innen individuell ihrer Notlage entsprechend in ihren Heimatländern, im Exil in Deutschland sowie in Drittländern. Unser Ziel ist es, bedrohten Medienschaffenden so zu helfen, dass sie vor Verfolgung geschützt sind und langfristig ihre journalistische Tätigkeit weiterführen oder wieder aufnehmen können.

Reporter ohne Grenzen informiert über Verstöße gegen die Pressefreiheit. Weltweit werden Journalist*innen verfolgt und inhaftiert. Wir engagieren uns für die Rechte dieser Kolleg*innen, dokumentieren und verifizieren individuelle Bedrohung und Verfolgung aufgrund ihrer Berichterstattung. Ist es für Medienschaffende lebensgefährlich, weiter im eigenen Land zu bleiben, bemühen wir uns, ein sicheres Aufnahmeland zu finden. Wird ein*e Journalist*in verhaftet, sorgen wir für eine anwaltliche Vertretung. Zudem leisten wir finanzielle Überbrückungshilfen, unterstützen die medizinische oder psychologische Versorgung oder finanzieren den Ersatz von zerstörter Ausrüstung. Wir stehen bei langwierigen Asylverfahren zur Seite und unterstützen die Familien verfolgter Journalistinnen und Journalisten.

Aufgrund der sehr hohen Zahl von Anfragen ist es uns leider nicht möglich, allen Personen, die unsere Hilfe benötigen zu antworten oder für alle bei uns eingehenden Hilfsanträge eine Unterstützung zu gewähren.

  • Für allgemeine Hilfsanfragen wenden Sie sich bitte an: assistance@reporter-ohne-grenzen.de   
     
  • Afghanistan: Für Hilfsanfragen von afghanischen Medienschaffenden finden Sie Informationen auf unserer FAQ-Seite.
     
  • Ukraine: Für Hilfsanfragen, Schutzausrüstung und Sicherheitsinformation in der Ukraine: Lviv Press Freedom Center lvivpfc@rsf.org

 

  • Russland, Belarus und Ukraine: Für Hilfsanfragen von russischen, belarussischen und ukrainischen Medienschaffenden ru-assistance@reporter-ohne-grenzen.de 
     
  • Versicherungsschutz für Konfliktberichterstattung (für RSF-Mitglieder), Battleface Insurance: rsf@battleface.com oder per Telefon unter +44 (33) 00270999.

Reporter ohne Grenzen (RSF) ist Mitglied des Journalists in Distress (JID) Netzwerks, einem Zusammenschluss internationaler Menschenrechtsorganisationen, die ihre Hilfsmaßnahmen zur Unterstützung von Medienschaffenden koordinieren und Informationen zur Sicherheit von Journalist*innen austauschen. Darüber hinaus engagiert sich RSF im Europäischen Netzwerk European Union Temporary Relocation Platform (EUTRP).

Reporter ohne Grenzen kooperiert seit Gründung mit der deutschen Hilfsorganisation Journalisten helfen Journalisten e. V. sowie mit dem European Centre for Press and Media Freedom / ECPMF, der EKD Evangelischen Kirche in Deutschland, Protect Defenders, taz Panter Stiftung und Zeit Stiftung.

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