Wahlen in den USA: Pressefreiheit unter Druck

Gewalttätige Angriffe auf Journalistinnen und Journalisten, Zugangsbeschränkungen für unabhängige Medien, ein aufgeweichter Quellenschutz und ein Präsident, der nahezu täglich gegen Medienschaffende hetzt – die Presse ist in den Vereinigten Staaten in den vergangenen Jahren in beispielloser Weise unter Beschuss geraten. Für einen informierten Diskurs über die Lage der Pressefreiheit sind fundierte Kenntnisse der Medienlandschaft und Medienpolitik sowie ihrer Geschichte nötig. Mit einem Themenschwerpunkt "Wahlen in den USA: Pressefreiheit unter Druck" anlässlich der Präsidenten- und Kongresswahl am 3. November will Reporter ohne Grenzen einen Beitrag dazu leisten, über diese Hintergründe aufzuklären.

Über 500 Übergriffe auf Medienschaffende in den USA im Jahr 2020

Präsident Donald Trump an einem Podium während einer Pressekonferenz in seinem Mar-a-Lago-Resort in Florida.
USA20.02.2025

Ein Monat Trump: US-Medien unter Beschuss

Beleidigungen, Zugangsverbote, redaktionelle Einflussnahme: Der erste Monat von Donald Trumps zweiter Amtszeit war geprägt von einer beispiellosen Reihe von Angriffen auf die Pressefreiheit. Die neue US-Regierung behindert aktiv eine freie, kritische ...

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Trump sitzt in seinem Büro im weißen Haus an seinem Schreibtisch. Über ihm hängen mehrere Mikrofone von der Presse.
USA11.02.2025

Trumps Angriff auf die Pressefreiheit

US-Präsident Donald Trump erschwert Journalistinnen und Journalisten den Zugang zu Regierungsinformationen. Trump-freundliche, verschwörungsideologische Plattformen, Podcasterinnen und Influencer sind dagegen eingeladen, direkt aus dem Weißen Haus und Pentagon ...

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Mehrere Menschen protestieren vor der U.S. Agency for International Development. Sie stehen vor dem Gebäude und halten Schilder hoch, unter anderem mit Texten, wie: "USAID must be saved".
USAID-Stopp05.02.2025

Schwerwiegende Folgen für Medien weltweit

Die von der neuen US-Regierung für zunächst 90 Tage angeordnete Aussetzung fast aller Auslandshilfen hat schwerwiegende Folgen für den Journalismus in der ganzen Welt. Auch viele Exilmedien stehen vor großen Herausforderungen. Das US-Außenministerium ließ ...

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Umringt von Pressevertretern unterzeichnet US-Präsident Donald Trump einen Stapel von Executive Orders im Oval Office des Weißen Hauses
USA24.01.2025

Trump an der Macht: Was droht der Presse?

Das Jahr 2025 ist bisher kein gutes für den US-Journalismus: Seit Montag sind Journalistinnen und Journalisten mit einem offen pressefeindlichen Weißen Haus konfrontiert. Nur wenige Stunden nach seiner Amtseinführung hat Donald Trump bereits die ersten Dekrete ...

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Portraits von Thibaut Bruttin und Clayton Weimers
US-Wahlen und Pressefreiheit07.10.2024

Interviewangebot: Generalsekretär, US-Direktor

Zwei hochrangige Vertreter der internationalen Organisation Reporter ohne Grenzen (RSF) sind diese Woche in Berlin und stehen am Donnerstag sowie Freitag (10.10.-11.10.2024) für Interviews zur Verfügung: Thibaut Bruttin, seit Juli 2024 neuer Generalsekretär ...

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