Der norwegische Rechtsrahmen zum Schutz der Pressefreiheit ist solide. Der Medienmarkt ist dynamisch und verfügt über eine starke öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt und einen diversifizierten Privatsektor mit Verlagsunternehmen, die eine weitgehende redaktionelle Unabhängigkeit garantieren. Die norwegische Gesellschaft und der Staat unterstützen unabhängigen Journalismus und den freien Austausch von Meinungen in weiten Teilen. Medienprofis sehen sich jedoch gelegentlich Online-Belästigungen ausgesetzt. Gewalt gegen Medienschaffende ist sehr selten; allerdings nahm zuletzt die Online-Hetze gegen Berichterstattende zu. Die Norwegische Medienaufsichtsbehörde überwacht, erfasst und veröffentlicht Informationen über Medieneigentum. Während Wettbewerbsbehörden für vielfältige Eigentümerstrukturen sorgen, trägt die „Null-Mehrwertsteuer“-Regelung für Nachrichtenmedien dazu bei, Qualität und Pluralismus zu sichern.
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