Auch, wenn die Zahl der Printpublikationen in den vergangenen Jahren abgenommen hat, verfügt Nigeria immer noch über eine vielfältige Medienlandschaft. Allerdings ist die staatliche Einflussnahme groß. Dies gilt auch für die Besetzung von Leitungspositionen. Die Pressefreiheit ist in der Verfassung garantiert, allerdings ermöglichen zahlreiche Gesetze wie etwa gegen Terrorismus die Strafverfolgung von Journalistinnen und Journalisten. Das Land ist eines der gefährlichsten für Pressevertreter in Westafrika. Sie werden überwacht, angegriffen und willkürlich festgenommen, so wie während der Wahlen 2023.
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