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Argentinien

Präsident Javier Milei zeigt eine aggressive Haltung gegenüber Journalistinnen und Journalisten. Seine Absicht, staatliche Medien zu schließen oder zu privatisieren, bedroht die ohnehin geschwächte Medienlandschaft. Die argentinischen Medien leiden nach wie vor unter anhaltenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die zu einer Verknappung von Arbeitsplätzen und Ressourcen geführt haben. Die mächtigsten Medien gehören einer kleinen Anzahl von Konglomeraten, die mit der Telekommunikations- und Erdölindustrie und dem öffentlichen Bausektor verbunden sind. Kritische Redaktionen sehen sich häufig mit Verleumdungsklagen und hohen Geldstrafen konfrontiert. Die Schließung der führenden Nachrichtenagentur Télam im Jahr 2024 war ein schwerer Schlag für das Recht auf Information.

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 66 von 180
Die Pressefreiheit ist weltweit bedroht.
Rangliste der Pressefreiheit 202403.05.2024

Gewalt bedroht Berichterstattung über Wahlen

Unabhängiger Journalismus ist in immer weniger Ländern möglich, Zensur und Gewalt gegen Medienschaffende nehmen zu. Dies zeigt die Rangliste der Pressefreiheit 2024. Besonders gefährdet sind Berichterstattende im Umfeld von Abstimmungen.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 202314.12.2023

Weniger Getötete trotz der Tragödie in Gaza

In diesem Jahr sind 45 Medienschaffende im Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Das sind so wenige wie seit 2002 nicht mehr – trotz des Krieges zwischen Israel und der Hamas. In diesem Konflikt wurden bis zum Stichtag 1. Dezember mindestens 17 ...

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RSF und 16 Partnerorganisationen haben eine Charta für Künstliche Intelligenz (KI) und Journalismus veröffentlicht
KI Charta20.11.2023

RSF stellt Charta zu KI und Journalismus vor

Reporter ohne Grenzen (RSF) veröffentlicht gemeinsam mit 16 Partnerorganisationen die Pariser Charta für Künstliche Intelligenz (KI) und Journalismus anlässlich des Pariser Friedensforums. Sie definiert zehn Grundsätze und Prinzipien, die Journalistinnen und ...

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