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Afghanistan

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 178 von 180
Afghanistan 25.07.2008

Sechs Monate nach Urteil ist Kambachschs Schicksal weiter unklar

Seit dem Todesurteil gegen Sayed Perwiz Kambachsch (23) sind sechs Monate vergangen, das Berufungsverfahren wird immer wieder verschoben. Reporter ohne Grenzen (ROG) hat die Behörden erneut aufgefordert, den afghanischen Studenten und Journalisten der Zeitschrift „Jahan-e Naw“ („Die neue Welt“) aus dem Gefängnis zu entlassen.

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Afghanistan 26.05.2008

Berufung gegen Todesurteil erneut verschoben

Ein Kabuler Gericht hat gestern zum zweiten Mal das Berufungsurteil im Fall Sayed Perwiz Kambachsch verschoben. Nun soll am 1. Juni über das Todesurteil gegen den 23-jährigen Studenten und Journalist entschieden werden, dem Blasphemie vorgeworfen wird. Das Gericht begründete den neuen Termin mit dem schlechten Gesundheitszustand von Kambachsch.

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Afghanistan 22.05.2008

Journalistinnen in Afghanistan: ROG fordert besseren Schutz

Reporter ohne Grenzen appelliert an die afghanischen Behörden, die Sicherheit von Journalistinnen im Land entscheidend zu verbessern. Seit Jahresbeginn wurden in Afghanistan mehrere im Medienbereich tätige Frauen bedroht, angegriffen und verletzt. „Wir sind sehr besorgt über die steigende Zahl von Angriffen und Drohungen gegen Journalistinnen“, so Reporter ohne Grenzen (ROG). „Es muss dringend etwas unternommen werden, um diese Gewalt zu stoppen."

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Afghanistan 25.01.2008

Wachsende Kritik an Todesurteil für jungen Journalisten

Reporter ohne Grenzen appelliert an den afghanischen Präsidenten Hamid Karzai, auf die zahlreichen Gnadengesuche für den zum Tode verurteilten jungen Journalisten Perwis Kambachsch zu reagieren. Der afghanische Präsident nimmt derzeit am Weltwirtschaftsforum in Davos teil.

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Afghanistan 22.03.2007

Mullah Dadullah aufgefordert, Adjmal Nasqhbandi freizulassen

Reporter ohne Grenzen unterstützt afghanische Journalisten, die die Freilassung von Adjmal Nasqhbandi fordern. Er war zusammen mit dem italienischen Journalisten Daniele Mastrogiacomo und einem Fahrer am 4. März von Taliban entführt worden.

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Afghanistan 13.03.2007

Italienischer Journalist endlich frei

Reporter ohne Grenzen ist erleichtert über die Freilassung von Daniele Mastrogiacomo, italienischer Reporter von La Repubblica. Im Austausch gegen fünf Taliban ließen die Entführer den Journalisten nur wenige Stunden vor dem Ablauf des zweiten Ultimatums frei. Adjmal Naskhbandi, sein afghanische Führer befindet sich immer noch in Geiselhaft.

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Afghanistan 05.03.2007

US-Soldaten bedrohen und zensieren Journalisten

Reporter ohne Grenzen (ROG) fordert von der US-Armee in Afghanistan eine Erklärung zur Zensur und Bedrohung von afghanischen Journalisten. Diese hatten von tödlichen Schüssen einer US-Spezialeinheit auf Zivilisten entlang der Straße von Kabul nach Jalalabad berichten wollen.

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Afghanistan 03.11.2006

Italienischer Fotograf nach dreiwöchiger Geiselhaft frei

ROG begrüßt die heutige Freilassung des italienischen Fotografen Gabriele Torsello, der vor drei Wochen im Süden Afghanistan verschleppt wurde. Die italienische NGO „Emergency“, die in der Gegend arbeitet, berichtete, dass Torsello auf einer Straße in Kandahar gefunden wurde. Ein Rettungsteam brachte ihn zur italienischen Regierungsvertretung.

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Afghanistan 15.10.2006

ROG fordert Freilassung von Gabriele Torsello

Reporter ohne Grenzen ist sehr besorgt über die Entführung des italienischen Freelance-Fotografen Gabriele Torsello. Torsello wurde am 12. Oktober 2006 von fünf bewaffneten Männern entführt, als er in einem Bus auf der Straße von Lashkar Gah nach Kandahar fuhr.

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Das Auto von Fischer und Struwe
Afghanistan 09.10.2006

Entsetzen über Mord an deutschen Journalisten

Reporter ohne Grenzen ist entsetzt über den Mord an der deutschen Journalistin Karen Fischer und dem Medienmitarbeiter Christian Struwe. „Die Beiden sind offensichtlich wegen ihrer Arbeit getötet worden“, so die Organisation für Pressefreiheit. „Jetzt ist es wichtig, dass die Behörden die Täter ausfindig machen und diese bestraft werden.“ Reporter ohne Grenzen sprach den Angehörigen ihr Beileid aus.

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