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China

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 172 von 180
China 03.07.2014

Merkel soll Freilassung von Journalisten fordern

Reporter ohne Grenzen bittet Bundeskanzlerin Angela Merkel eindringlich, bei ihrem am Samstag beginnenden Chinabesuch eine Freilassung aller in der Volksrepublik inhaftierten Journalisten und Blogger sowie ein Ende der Zensur anzumahnen. Seit Xi Jinpings Amtsantritt als Staats- und Parteichef gehen Chinas Behörden mit neuer Härte gegen Kritiker vor.

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China 20.06.2014

China verschärft nochmals seine Zensur

Die chinesische Regierung schränkt mit neuen Verordnungen die Arbeit von Journalisten weiter ein. Demnach dürfen Redaktionen und Journalisten künftig nur noch über Themen und Regionen berichten, die in ihren definierten Zuständigkeitsbereich fallen. Verboten werden soll auch, dass Journalisten auf eigenen Blogs oder Webseiten Nachrichten posten.

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International Würdigung

Zum 3. Mai: 100 „Helden der Pressefreiheit“

Sie decken Skandale auf, bringen Unrecht an die Öffentlichkeit und bieten den Mächtigen die Stirn. Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai würdigt Reporter ohne Grenzen 100 „Helden der Pressefreiheit“ – unerschrockene Journalisten und Medienmacher aus allen Teilen der Welt.

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China 27.03.2014

Merkel soll von Xi Jinping Pressefreiheit verlangen

Seit Xi Jinpings Machtübernahme im vergangenen Jahr gehen die chinesischen Behörden mit neuer Härte gegen kritische Journalisten und Blogger vor. Auch Nutzer sozialer Medien werden zunehmend zensiert. ROG fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, beim Staatsbesuch des chinesischen Staats- und Parteichefs Xi Jinping die Zensur in China anzuprangern und Meinungs- und Pressefreiheit einzufordern.

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Internet Internetbericht 12.03.2014

ROG-Bericht „Feinde des Internets“: Behörden im Zentrum von Überwachung und Zensur

Reporter ohne Grenzen hat den US-Geheimdienst NSA und dessen britisches Pendant GCHQ in die Liste der „Feinde des Internets“ aufgenommen. Der gleichnahmige Bericht, der zum heutigen Welttag gegen Internetzensur erschienen ist, benennt insgesamt 32 Behörden und Institutionen weltweit. Sie spielen eine zentrale Rolle bei der Unterdrückung kritischer Stimmen und unerwünschter Informationen im Internet.

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International 12.02.2014

Reporter ohne Grenzen veröffentlicht aktuelle Rangliste der Pressefreiheit

Die heute veröffentlichte Rangliste der Pressefreiheit 2014 von Reporter ohne Grenzen (ROG) zeigt, wie stark die Dominanz der Sicherheitsbehörden die Arbeit von Journalisten in vielen Ländern erschwert. Besonders besorgniserregend ist, dass diese Entwicklung sogar traditionelle Demokratien erfasst hat.

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China 24.01.2014

ROG veröffentlicht zensierte „China Leaks“-Artikel auf WeFightCensorship

Reporter ohne Grenzen (ROG) verbreitet über seine Webseite We Fight Censorship die in China zensierten Veröffentlichungen über die lukrativen Geschäfte der Pekinger Polit-Elite in internationalen Finanzoasen. Unter www.wefightcensorship.org steht ab sofort eine chinesische Version in leicht kopierbarer Form bereit und kann auf diese Weise unkompliziert weiterverbreitet werden

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International 18.12.2013

ROG-Jahresbilanz: Doppelt so viele Journalisten entführt wie 2012

Im zu Ende gehenden Jahr sind weltweit mehr als doppelt so viele Journalisten entführt worden wie 2012. Ihre Zahl stieg auf 87 im Vergleich zu 38 im Vorjahr. Das geht aus der heute veröffentlichten Jahresbilanz von Reporter ohne Grenzen hervor. „Die Zahl der getöteten Journalisten ist zwar leicht gesunken, aber immer noch deutlich höher als in den Jahren vor dem Höchststand von 2012“, sagte ROG-Vorstandssprecherin Astrid Frohloff in Berlin.

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International 12.03.2013

ROG-Bericht „Feinde des Internets“: Westliche Überwachungstechnik in den Händen von Diktatoren

Nicht nur autoritäre Staaten, sondern auch westliche Unternehmen spielen eine wesentliche Rolle bei der Unterdrückung kritischer Stimmen und unerwünschter Informationen im Internet. Der Bericht über die „Feinde des Internets“, den Reporter ohne Grenzen zum Welttag gegen Internetzensur am 12. März veröffentlicht, geht deshalb in diesem Jahr sowohl auf Staaten als auch auf Unternehmen ein.

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China 01.03.2013

Exil-Journalist fordert mehr Aufmerksamkeit für Regimekritiker / ARD-Team angegriffen

Der Exil-Journalist Chang Ping ruft die westliche Öffentlichkeit vor Beginn des Nationalen Volkskongresses in Peking am 5. März dazu auf, den Blick stärker auf die Entwicklungen in der chinesischen Gesellschaft zu richten als auf die Postenvergabe an der Parteispitze. „China hat sich stets durch Druck von unten verändert, nicht auf Befehl der Herrschenden“, sagte Chang gegenüber ROG in Berlin. Trotz strenger Zensur berichteten mutige Journalisten über Umweltverschmutzung oder Korruption.

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