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Deutschland

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 10 von 180
Deutschland 11.09.2015

Reporter ohne Grenzen mit neuem Vorstand

Die Mitgliederversammlung von Reporter ohne Grenzen ihren Vorstand turnusgemäß neu gewählt. Neu in dem ehrenamtlichen Gremium ist die ZDF-Journalistin Britta Hilpert. Als Vorstandsmitglieder bestätigt wurden für weitere zwei Jahre Dr. Michael Rediske, Katja Gloger, Gemma Pörzgen und Matthias Spielkamp.

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Deutschland 10.09.2015

Abschied von Astrid Frohloff

Zwölf Jahre lang hat Astrid Frohloff zum Vorstand von Reporter ohne Grenzen gehört, zehn davon als Co-Sprecherin. Sie wollte eintreten gegen Zensur und Medienmanipulation, sich einmischen für verfolgte Journalisten. Nun tritt sie bei der turnusgemäßen Neuwahl nicht mehr an - ein guter Anlass, ihr Engagement für die Pressefreiheit zu würdigen.

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Deutschland 05.09.2015

Bürger legen BND an die Kette

Mit einer Menschenkette hat ein Aktionsbündnis den Bundesnachrichtendienst vor seiner neuen Zentrale in Berlin symbolisch an die Kette gelegt. Die Demonstranten forderten eine Aufklärung des BND-Skandals, den Stopp der anlasslosen Massenüberwachung und eine wirksame Kontrolle des Geheimdienstes.

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Deutschland 12.08.2015

Journalistin aus Burundi Auszeit-Stipendiatin

Reporter ohne Grenzen lädt gemeinsam mit der taz-Panterstiftung die burundische Radiojournalistin Diane Nininahazwe als erste Stipendiatin des Auszeit-Projekts nach Berlin ein. Das Stipendium wird in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben und richtet sich weltweit an Medienschaffende, die bedroht und verfolgt werden. Nininahazwe wird für drei Monate nach Deutschland kommen.

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Deutschland 31.07.2015

Solidarität mit den Journalisten von netzpolitik.org

Reporter ohne Grenzen ist entsetzt, dass der Generalstaatsanwalt gegen die Kollegen des Online-Blogs netzpolitik.org ein Strafverfahren eingeleitet hat. Damit wird Journalisten in Deutschland zum ersten Mal seit Jahrzehnten Landesverrat vorgeworfen. Wir bedauern, dass die Bundesanwaltschaft durch ihr Vorgehen den Ruf unseres Landes beschädigt, ein sicherer Ort für Journalisten zu sein.

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Deutschland / USA 03.07.2015

Spiegel-Ausforschung lückenlos aufklären

Reporter ohne Grenzen fordert eine lückenlose Aufklärung der Vorgänge um die mutmaßliche Abhörung des Spiegel durch US-Geheimdienste. „Wenn die Bundesregierung tatsächlich seit Jahren von einem Lauschangriff auf den Spiegel wusste und nichts dagegen unternahm, wäre das ein unerträglicher Skandal“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr.

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Deutschland 01.07.2015

Reporter ohne Grenzen verklagt den BND

Reporter ohne Grenzen verklagt den Bundesnachrichtendienst wegen Verletzung des Fernmeldegeheimnisses. Die Organisation wirft dem BND vor, ihren E-Mail-Verkehr mit ausländischen Partnern, Journalisten und anderen Personen im Zuge seiner strategischen Fernmeldeüberwachung ausgespäht zu haben.

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Aserbaidschan / Deutschland 26.06.2015

In Deutschland lebender Journalist bedroht

Reporter ohne Grenzen ist besorgt über Drohungen des aserbaidschanischen Sportministers gegen den bekannten, in Deutschland lebenden aserbaidschanischen Journalisten Emin Milli. Milli hat sich anlässlich der Europaspiele äußerst kritisch über die Regierung in Baku geäußert. Nun ließ ihm der Minister über Dritte zukommen, dass er "nicht mehr sicher sei."

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Deutschland / Ägypten 21.06.2015

Politisch motivierte Festnahme?

ROG fordert die Berliner Staatsanwaltschaft dazu auf, den Fall des inhaftierten ägyptischen Journalisten Ahmed Mansur unmissverständlich aufzuklären. Es muss sichergestellt werden, dass es sich nicht um eine politisch motivierte Festnahme handelt. Keinesfalls darf Mansur an Ägypten ausgeliefert werden, schon gar nicht aufgrund dubioser und möglicherweise haltloser Vorwürfe.

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Auszeichnung 27.05.2015

Mutig-Preis würdigt Reporter ohne Grenzen

Reporter ohne Grenzen freut sich über die Auszeichnung mit dem Aschaffenburger Mutig-Preis. Der Preis würdigt unter anderem den Einsatz von ROG für die Unterstützung von Journalisten in Not. Die Organisation sei ein „Mutmacher für Menschen, die mit persönlichem Risiko recherchieren und dokumentieren“, heißt es in der Begründung der Jury.

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