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Saudi-Arabien

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 166 von 180
Pressefreiheit in der Corona-Krise 15.04.2020

Brief an UN-Sonderberichterstatter

Reporter ohne Grenzen fordert in einem Brief an zwei Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen, Regierungen zu verurteilen, die im Rahmen der Corona-Pandemie die Informationsfreiheit verletzen und damit die öffentliche Gesundheit sowohl in ihren eigenen Ländern als auch in der übrigen Welt gefährden.

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Eine türkische Polizistin geht an einem Bild des Journalisten Jamal Khashoggi vorbei.
Türkei / Saudi-Arabien 25.03.2020

Anklagen in der Türkei wegen Khashoggi-Mord

Reporter ohne Grenzen begrüßt die Anklagen in der Türkei gegen 20 Verdächtige wegen des Mordes an dem saudi-arabischen Exil-Journalisten Jamal Khashoggi. Ein Strafverfahren in der Türkei bietet die Chance, dass endlich Auftraggeber und politische Hintergründe dieses Verbrechens umfassend untersucht werden.

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Welttag gegen Internetzensur 12.03.2020

Uncensored Library: Computerspiel gegen Zensur

Zum Welttag gegen Internetzensur veröffentlicht Reporter ohne Grenzen die Uncensored Library. Mithilfe einer virtuellen Bibliothek in dem weltweit populären Internet-Computerspiels Minecraft macht sie zensierte Artikel von Journalistinnen und Journalisten in deren Heimatländern zugänglich. Die Texte kommen aus Ägypten, Mexiko, Russland, Saudi-Arabien und Vietnam.

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Feinde des Internets 11.03.2020

Trolle und Firmen im Dienst repressiver Regime

Zum Welttag gegen Internetzensur veröffentlicht Reporter ohne Grenzen eine Liste der 20 größten Feinde des Internets. Sie umfasst Behörden, Unternehmen und informelle Netzwerke, die Journalistinnen und Journalisten mit Hilfe digitaler Technologien einschüchtern, bedrohen, überwachen oder zensieren.

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Fünf Jahre nach Charlie Hebdo 07.01.2020

Schutz vor religiös motivierten Angriffen

Fünf Jahre nach dem Anschlag auf das französische Satiremagazin Charlie Hebdo am 7. Januar 2015 fordert Reporter ohne Grenzen gemeinsam mit zwei Sonderberichterstattern der Vereinten Nationen Regierungen sowie internationale Organisationen weltweit auf, Journalistinnen und Journalisten gegen Angriffe aufgrund von religiöser Intoleranz zu schützen.

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Jamal Khashoggi
Saudi-Arabien 23.12.2019

ROG kritisiert Todesurteile in Saudi-Arabien

In Saudi-Arabien sind fünf angebliche Verantwortliche des Mordes an dem Journalisten Jamal Khashoggi zum Tode verurteilt worden. „Wenn diese fünf Personen hingerichtet und für immer zum Schweigen gebracht werden, kommt möglicherweise niemals die Wahrheit ans Licht“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr.

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Hatice Cengiz mit ROG-Geschäftsführer Christian Mihr
Saudi-Arabien / Deutschland 20.12.2019

Hatice Cengiz zu politischen Gesprächen in Berlin

Die Verlobte des ermordeten Journalisten Jamal Khashoggi, Hatice Cengiz, hat diese Woche wichtige deutsche Politikerinnen und Politiker aus erster Hand über den Stand der Ermittlungen informiert. Sie erinnerte zudem daran, dass es keine Normalität im Umgang mit Saudi-Arabien geben darf, solange das Königreich eine umfassende Aufklärung des Verbrechens behindert.

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Riad Stadtansicht
Saudi-Arabien 20.12.2019

#FreeThemAll: Waad al-Muhaya

Zwischen dem 16. und dem 21. November dieses Jahres sind in Saudi-Arabien mindestens sieben Medienschaffende festgenommen worden, darunter auch der Journalist Waad al-Muhaya. Über eine offizielle Anklage ist nichts bekannt.

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Infografik: Inhaftierte Medienschaffende weltweit am 1. Dezember 2019
Jahresbilanz der Pressefreiheit 17.12.2019

Weltweit 389 Medienschaffende im Gefängnis

Zum Jahresende 2019 sitzen weltweit 389 Journalistinnen, Journalisten und andere Medienschaffende in direktem Zusammenhang mit ihrer Arbeit im Gefängnis, zwölf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das geht aus der Jahresbilanz der Pressefreiheit hervor. 49 Medienschaffende wurden 2019 getötet, 57 sind derzeit entführt.

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Saudi-Arabien 11.12.2019

#FreeThemAll: Bader al-Rashed

Im November dieses Jahres sind in Saudi-Arabien mindestens sieben Medienschaffende festgenommen worden, darunter auch Bader al-Rashed. Dabei drangen Sicherheitskräfte in al-Rasheds Wohnung in Riad ein und stellten auch Laptops und Smartphones sicher.

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