Der Militärputsch im Mai 2014 führte zu rigoroser Kontrolle der Arbeit von Journalisten. Schon zuvor waren Redaktionen in politische Auseinandersetzungen hinein gezogen und als Instrumente im politischen Kampf missbraucht worden. Nach dem Putsch mussten zahlreiche Radio- und Fernsehsender schließen. Das Internet wird zensiert: Wer in den sozialen Medien Informationen und Aktivitäten unterstützt, die sich gegen den Militärcoup richten, muss nun mit bis zu fünf Jahren Haft rechnen. Mehrere Kommissionen überwachen die Berichterstattung von Zeitungen, Fernsehen, sozialen Netzwerken und ausländischen Publikationen.
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