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Deutschland

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 10 von 180
Deutschland 26.05.2015

Vorratsdatenspeicherung gefährdet Quellenschutz

Reporter ohne Grenzen hat vor negativen Auswirkungen der geplanten Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung gewarnt. Die anlasslose Speicherung von Verbindungsdaten bedeutet nach Auffassung der Organisation ungeachtet der angekündigten Einschränkungen einen schweren Eingriff in die Pressefreiheit.

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Deutschland 07.05.2015

Bessere Kontrolle der Geheimdienste nötig

Reporter ohne Grenzen ist bestürzt über Bestrebungen im Verteidigungsministerium, mit Hilfe des Militärischen Abschirmdienstes gegen kritische Journalisten vorzugehen. Der Vorgang zeige erneut, dass die Geheimdienste mehr Transparenz und parlamentarische Kontrolle bräuchten, sagte ROG-Vorstandsmitglied Matthias Spielkamp.

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Deutschland 23.04.2015

Umfassende Kontrolle der Geheimdienste nötig

Angesichts der jüngsten Enthüllungen über die Zusammenarbeit des BND mit dem US-Geheimdienst NSA erneuert ROG die Forderung nach einer umfassenden Kontrolle über die deutschen Geheimdienste. Pressefreiheit und Informantenschutz dürften nicht durch hemmungslose Überwachung zur leeren Hülle werden, forderte Vorstandssprecher Michael Rediske.

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Deutschland 19.03.2015

NSA-Untersuchungsausschuss bislang erfolglos

ROG und weitere zivilgesellschaftliche Gruppen kritisieren, dass ein Jahr nach Einsetzung des NSA-Untersuchungsausschuss keine Aufklärung stattgefunden hat. Unklar ist noch immer, in welchem Umfang ausländische Geheimdienste in Deutschland spioniert haben. Zudem müssen die deutschen Geheimdienste endlich umfassend kontrolliert werden.

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Großbritannien 26.02.2015

Rüge für Hersteller von Überwachungstechnik

Die britische OECD-Kontaktstelle hat auf Beschwerde von Reporter ohne Grenzen und anderen Organisationen festgestellt, dass die Firma Gamma International mit Überwachungstechnologie wie dem Staatstrojaner FinFisher gegen Menschenrechtsverpflichtungen verstoßen hat. Sie forderte Gamma auf, wirksame Standards zum Schutz der Menschenrechte einzuführen.

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Deutschland 22.01.2015

Angriffe auf Reporter bei Legida-Demonstration

Reporter ohne Grenzen verurteilt die Drohungen und Angriffe auf Journalisten bei der jüngsten Legida-Demonstration in Leipzig. Medienberichten zufolge griffen Anhänger der Gruppierung „Leipzig gegen die Islamisierung des Abendlandes“ mehrere Reporter tätlich an. Ein Fotograf wurde zu Boden getreten und seine Kamera beschädigt.

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Deutschland 14.01.2015

Pressefreiheit erkämpfen und verteidigen

Das Attentat auf die französische Satirezeitschrift Charlie Hebdo ist ein Alarmsignal. In einer gemeinsamen Stellungnahme rufen die deutschen Journalisten- und Medienorganisationen dazu auf, die Presse- und Rundfunkfreiheit in Deutschland und weltweit stets aufs Neue zu verteidigen.

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Deutschland 11.01.2015

Brandanschlag auf Hamburger Morgenpost

Reporter ohne Grenzen verurteilt den Brandanschlag auf das Verlagsgebäude der Hamburger Morgenpost auf das Schärfste. "Gewalt darf in Deutschland kein Mittel der Auseinandersetzung mit missliebigen Meinungen oder Veröffentlichungen werden", sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr. "Pressefreiheit ist ein nicht verhandelbares Grundrecht."

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Deutschland 30.12.2014

Brandanschlag auf Auto von Berliner Fotograf

Reporter ohne Grenzen verurteilt den Brandanschlag auf das Auto eines Berliner Fotojournalisten. Da der Reporter regelmäßig Drohungen von Neonazis erhält und sein Auto in diesem Jahr schon einmal das Ziel eines Anschlags war, erscheint ein rechtsextremistischer Hintergrund wahrscheinlich.

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Deutschland 01.12.2014

Sicherer Aufenthalt für Edward Snowden

Anlässlich der Verleihung des „Alternativen Nobelpreises“ an Edward Snowden erneuert Reporter ohne Grenzen seine Aufforderung an die Bundesregierung, dem US-Whistleblower einen sicheren Aufenthalt in Deutschland zu gewähren. Zugleich missbilligt die Organisation die geplante Strafanzeige der Regierung gegen mutmaßliche Whistleblower in Deutschland.

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