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Bulgarien

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 59 von 180
Rangliste der Pressefreiheit 2022 03.05.2022

Krisen, Kriege und Gewalt bedrohen Pressefreiheit

Neue Krisen und Kriege sowie wiederaufgeflammte Konflikte gefährden die weltweite Pressefreiheit. Die Rangliste der Pressefreiheit 2022 zeigt, dass von ihnen nicht nur Gefahr für Leib und Leben von Medienschaffenden ausgeht – sie wurden auch von vielfältigen Repressionen begleitet, mit denen Regierungen die Informationshoheit zu gewinnen versuchen.

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Das Justizgebäude in der bulgarischen Hauptstadt Sofia.©picture alliance / NurPhoto / Artur Widak
Bulgarien 18.01.2022

SLAPP-Klagen gefährden die Medienfreiheit

Reporter ohne Grenzen verurteilt die juristischen Schikanen gegen zwei bulgarische Medienschaffende und fordert die neue Regierung des EU-Landes auf, die Medien per Gesetz vor SLAPP-Klagen zu schützen. Eine Redakteurin und ein Journalist des unabhängigen Mediums Mediapool waren zu einer hohen Geldstrafe verurteilt worden.

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Porträt eines grauhaarigen Mannes im Halbprofil vor einem unscharfen Hintergrund
Niederlande/Europa 16.07.2021

Vierter Journalistenmord in der EU in vier Jahren

Nach dem Tod von Peter R. de Vries fordert Reporter ohne Grenzen die Niederlande auf, den Mordanschlag auf den Kriminalreporter lückenlos aufzuklären und so mit gutem Beispiel voranzugehen. An die anderen Länder der Europäischen Union appelliert RSF, Journalistinnen und Journalisten besser vor organisierter Kriminalität zu schützen.

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Schriftzug Schwarz auf Weiß "The People's Declaration"
Digital Services Act 13.07.2021

„People’s Declaration“ für Grundrechte im Netz

Technologien müssen den Menschen dienen, anstatt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie zu gefährden – ausgehend von dieser Maxime wenden sich Reporter ohne Grenzen (RSF) und 30 weitere zivilgesellschaftliche Organisationen mit einer gemeinsamen Erklärung, der „People’s Declaration“, an das Europäische Parlament.

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Weltkarte
Rangliste der Pressefreiheit 2021 20.04.2021

Neue und alte Gefahren für Journalisten

Ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie stehen Journalistinnen und Journalisten in vielen Teilen der Welt so stark unter Druck wie selten zuvor. Die Rangliste der Pressefreiheit 2021 von Reporter ohne Grenzen zeigt, dass repressive Staaten die Pandemie missbrauchten, um freie Berichterstattung weiter einzuschränken.

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Ein Mann im Anzug steht an einem Rednerpult.
Bulgarien 24.03.2021

Empfehlungen zur Rettung der Pressefreiheit

Kurz vor der Parlamentswahl hat Reporter ohne Grenzen konkrete Empfehlungen zur Rettung der Pressefreiheit in Bulgarien veröffentlicht. Damit reagiert RSF auf die Verweigerungshaltung der bulgarischen Regierung. Vordinglich ist ein besserer Schutz von Journalistinnen und Journalisten vor Gewalt.

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Blick von einem schneebedecktem Hügel auf eine Stadt.
Bulgarien 01.03.2021

#FreeThemAll: Dimitar Kenarow

Nachdem der Journalist Dimitar Kenarow bei einem regierungskritischen Protest in Bulgarien festgenommen und von Polizisten geschlagen wurde, weigert sich die bulgarische Generalstaatsanwaltschaft weiterhin, den Fall zu untersuchen.

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Drei Flaggen der EU wehen an langen Fahnenstangen vor dem Gebäude der Europäischen Kommission
EU-Aktionsplan für Demokratie 27.11.2020

Zehn Empfehlungen an die EU

Bevor die Europäische Kommission am 2. Dezember ihren Aktionsplan für Demokratie vorstellt, legt Reporter ohne Grenzen den europäischen Institutionen zehn Empfehlungen vor, wie sie auf die aktuellen Herausforderungen für Demokratie und Grundrechte reagieren sollten - besonders im Hinblick auf die Pressefreiheit.

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Ein Journalist steht mit einer Kamera auf der Schulter vor einem geschlossenen Gerichtssaal
Gastbeitrag 19.11.2020

SLAPP-Klagen in der EU erschweren

Als eine Gruppe zivilgesellschaftlicher Organisationen sehen wir den Fall der ermordeten Journalistin Daphne Caruana Galizia als eine der schwerwiegendsten SLAPPs der jüngeren Geschichte. Unter dem Begriff "SLAPP" werden Klagen zusammengefasst, die kritische Stimmen von Medienschaffenden und der Zivilgesellschaft verhindern sollen.

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Smartphone, auf dem Whatsapp geöffnet ist
EU-Vorstoß zu Messengerdiensten 17.11.2020

Verschlüsselung nicht in Frage stellen

Reporter ohne Grenzen und Netzwerk Recherche fordern die Regierungen der EU-Staaten auf, die Vertraulichkeit verschlüsselter Messengerdienste nicht in Frage zu stellen. Vor dem Hintergrund des Terroranschlags von Wien unternimmt der EU-Ministerrat derzeit einen neuen Vorstoß, um Sicherheitsbehörden den Zugriff auf verschlüsselte Chats zu ermöglichen.

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