Reporter ohne Grenzen ist Partner des HRFFB24

Reporter ohne Grenzen freut sich, in diesem Jahr Hauptpartner des Human Rights Film Festival Berlin 2024 (HRFFB24) zu sein.

Eine Partnerschaft, die angesichts unseres 30-jährigen Bestehens nicht passender sein könnte. Wir wollen Sie ganz herzlich dazu einladen, mit uns in große Geschichten und unfassbare Recherchen einzutauchen! Kommen Sie in der Zeit vom 04.10. bis 12.10. im Kino in der KulturBrauerei mit uns ins Gespräch und besuchen Sie uns beim Human Rights Film Festival. Das Human Rights Film Festival Berlin zeigt in seiner siebten Ausgabe zu den drängendsten Menschenrechtsthemen unserer Zeit. Im Superwahljahr stehen filmische Arbeiten im Mittelpunkt, die sich mit den Anfechtungen von Demokratie, Presse- und Meinungsfreiheit auseinandersetzen.

Ein paar Termine, die wir Ihnen besonders an Herz legen möchten und die wir als Reporter ohne Grenzen begleiten:

Samstag, 5. Oktober 2024 – Special Screening – Guardians of Truth

Kino in der KulturBrauerei, Schönhäuser Allee 36, 10435 Berlin
19:00 Uhr – Einlass
19:45 Uhr – Beginn

In diesem bewegenden Film zeigt der türkische Journalist und langjährige Verbündete von RSF, Can Dündar, wie die von Wikileaks dokumentierten Kriegsverbrechen der USA im Irak das Leben zweier Menschen verändert haben. Es geht um einen Überlebenden des Angriffs und einen US-Soldaten, der an dem Vorfall beteiligt war. Im Anschluss an das Gespräch findet eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion mit WikiLeaks-Chefredakteur Kristinn Hrafnsson statt, der gemeinsam mit den Regisseur*innen über die aktuellen Herausforderungen für die Presse- und Meinungsfreiheit diskutieren wird. Höhepunkt der Sondervorführung ist das Gespräch mit den beiden Regisseur*innen Can Dündar und Sarah Mabrouk sowie US-Army-Veteran Ethan McCord und Sajad Mutashar, Überlebender des Collateral Murder Massakers im Irak. Weitere Informationen und Tickets.

Trailer: Guardians of Truth

Sonntag, 6. Oktober & Mittwoch, 9. Oktober 2024 – Democracy Noir

Kino in der KulturBrauerei, Schönhäuser Allee 36, 10435 Berlin
19:00 Uhr – Einlass
19:45 Uhr – Beginn

In diesem bewegenden Film zeigt der türkische Journalist und langjährige Verbündete von RSF, Can Dündar, wie die von Wikileaks dokumentierten Kriegsverbrechen der USA im Irak das Leben zweier Menschen verändert haben. Es geht um einen Überlebenden des Angriffs und einen US-Soldaten, der an dem Vorfall beteiligt war. Im Anschluss an das Gespräch findet eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion mit WikiLeaks-Chefredakteur Kristinn Hrafnsson statt, der gemeinsam mit den Regisseur*innen über die aktuellen Herausforderungen für die Presse- und Meinungsfreiheit diskutieren wird. Höhepunkt der Sondervorführung ist das Gespräch mit den beiden Regisseur*innen Can Dündar und Sarah Mabrouk sowie US-Army-Veteran Ethan McCord und Sajad Mutashar, Überlebender des Collateral Murder Massakers im Irak. Weitere Informationen und Tickets.

Samstag, 12. Oktober 2024: WAS BLEIBT – JOURNALISTINNEN IN KRISENREGIONEN

Kino in der KulturBrauerei, Schönhäuser Allee 36, 10435 Berlin
13:45 Uhr – Einlass
14:15 Uhr – Beginn

Regisseurin Lotta Pommerien begleitet drei deutsche Frauen, die in Kriegs- und Krisenregionen in Afrika, Asien und an der Außengrenze Europas arbeiten. Silke Diettrich berichtet für die ARD aus Indien über Afghanistan. Simone Schlindwein ist Korrespondentin für die taz und deckt u.a. Kongo ab. Juliane Tutein berichtet als freie Journalistin über die Ukraine und Belarus. Im Anschluss wird RSF im Gespräch mit Regisseurin Lotta Pommerien und Protagonistin Juliane Tutein über die Rolle der Pressefreiheit in Kriegs- und Krisenregionen sprechen. Weitere Informationen und Tickets.

 

Wir freuen uns sehr auf den Austausch mit Ihnen!

Besuchen Sie uns vom 04.10.24 bis 12.10.24 an unserem RSF-Stand im Festivalzentrum des Human Rights Film Festivals im Kino der Kulturbrauerei, Schönhäuser Allee 36, Berlin. Viele weitere Filme stehen für Sie zur Auswahl. Zudem haben wir tolle Produkte wie unseren Fotoband „Fotos für die Pressefreiheit“, ein Quiz sowie viele Informationen rund um RSF und die Pressefreiheit für Sie.

Das vollständige Programm des Festivals ist hier veröffentlicht: www.humanrightsfilmfestivalberlin.de/de/programm-2024

 

Über das Human Rights Film Festival Berlin

Das Human Rights Film Festival Berlin wurde 2018 von Jan Sebastian Friedrich-Rust, Geschäftsführer der humanitären und entwicklungspolitischen Organisation Aktion gegen den Hunger, ins Leben gerufen. Heute gilt es als wichtigstes deutsches Menschenrechtsfilmfestival mit internationaler Ausstrahlung. Das Filmfestival zeigt Filme aus aller Welt, die auf eindrucksvolle Weise von Menschenrechtsverletzungen und dem Widerstand dagegen erzählen. Mit einem umfassenden Begleitprogramm bietet das Festival zudem eine einzigartige Plattform für den Austausch und die Vernetzung zwischen NGOs, Filmschaffenden, Aktivist*innen, Politik und dem Publikum. Prominente Menschenrechtler*innen, Politiker*innen und Künstler*innen wie Ai Weiwei, Nadia Murad, Filippo Grandi, Loujain al-Hathloul, Gesine Schwan und Enissa Amani haben in den vergangenen Jahren die Schirmherrschaft übernommen.

Das Human Rights Film Festival Berlin 2024 findet vom 4.-12. Oktober statt und wird von Aktion gegen den Hunger in Partnerschaft mit Reporter ohne Grenzen, die sich für Presse- und Informationsfreiheit weltweit einsetzen, ausgerichtet.

Wir bedanken uns bei der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin für die Unterstützung.

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