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China

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 172 von 180
China 10.06.2008

Vorschriften für ausländische Journalisten verschärft

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist alarmiert über neue Regelungen im Vorfeld der olympischen Spiele, mit denen ausländische Journalisten sowie deren chinesische Mitarbeiter (sog. „Stringer“) stärker kontrolliert werden sollen. ROG kritisiert außerdem, dass die Polizei ausländische Journalisten zunehmend überwacht, die über die Proteste im Zusammenhang mit dem Erdbeben von Sichuan berichten.

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China 03.04.2008

Dreieinhalb Jahre Gefängnis für Hu Jia

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist entsetzt über das heutige Urteil eines Pekinger Gerichts gegen Hu Jia. Es verurteilte den 34-jährigen Menschenrechtsaktivisten und Internetdissidenten zu dreieinhalb Jahren Gefängnis wegen „Anstiftung zum Umsturz“. ROG forderte das Olympische Komitee sowie die Europäische Union auf, deutlich Stellung zu beziehen. „Damit hat die chinesische Justiz auf Geheiß der Regierung vier Monate vor Beginn der Olympiade zusätzlich Öl ins Feuer gegossen“, sagte ROG.

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China 19.03.2008

ROG fordert freie Berichtersattung aus Tibet

Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt die heutige Ausweisung der deutschen Journalisten Georg Blume („Die Zeit“, „taz“) und Kristin Kupfer („epd“, „Profil“) aus Tibet. Die Beiden waren offensichtlich die letzten ausländischen Korrespondenten vor Ort. „Dies zeigt erneut, dass die chinesischen Behörden keine Zeugen für ihr Vorgehen in Tibet haben wollen“, so ROG. „Wir fordern die Verantwortlichen auf, unabhängige Journalisten umgehend wieder einreisen und frei berichten zu lassen.“

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China 18.03.2008

ROG verurteilt Vorgehen gegen Medien / Hintergrund Pressefreiheit Tibet

Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt das Vorgehen der chinesischen Behörden gegen eine freie Berichterstattung aus Tibet auf das Schärfste. Ausländische Journalisten dürfen seit dem 12. März nicht mehr einreisen. Die Zensur des Internets und der Presse wurde ausgeweitet. Mindestens 25 Journalisten, unter ihnen 15 aus Hongkong, mussten Tibet oder angrenzende ehemals tibetische Gebiete verlassen.

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China 21.02.2008

Hu Jia darf besucht werden / Überwachung verschärft

Hu Jia, der wegen „Anstiftung zum Umsturz“ angeklagte Menschenrechtsaktivist und Reporter-ohne-Grenzen-Preisträger 2007, darf mittlerweile im Gefängnis besucht werden. Die Wohnung seiner Familie wird jedoch intensiver von der Polizei überwacht.

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China 05.02.2008

Ching Cheong aus Gefängnis entlassen. Reporter ohne Grenzen fordert weitere Freilassungen

Reporter ohne Grenzen ist erleichtert über die heutige Freilassung Ching Cheongs auf Bewährung. Ching hatte als Journalist in Hong Kong und als Korrespondent für die Tageszeitung „ Straits Times“ aus Singapur gearbeitet. Am 22. April 2005 wurde Ching in der Stadt Guangzhou im Süden Chinas festgenommen. Ein Jahr später verurteilte ihn ein Gericht wegen Spionage für Taiwan zu fünf Jahren Haft und einer Geldbuße von 60.000 Euro.

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China 01.02.2008

Menschenrechtler Hu Jia wegen „Anstiftung zum Umsturz“ angeklagt

Reporter ohne Grenzen ist über die Anklage gegen Hu Jia empört. Einen Monat nach seiner Festnahme in Peking und zwei Tage vor Ablauf der Untersuchungshaft wirft man ihm „Aufwiegelung gegen die Staatsgewalt“ vor. „Sind die chinesischen Behörden in Peking denn tatsächlich so taub, dass sie all die Gnadengesuche für Hu Jia aus China und der ganzen Welt überhörten?

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China 11.01.2008

Hus Anwalt unter Hausarrest. Ausländische Journalisten bei Berichterstattung behindert

Reporter ohne Grenzen kritisierte heute die chinesischen Behörden, insbesondere die Staatssicherheit, sich nicht an die neuen Regelungen für ausländische Journalisten zu halten. Die Polizei hinderte eine Gruppe von Reportern daran, die Frau des bekannten Menschenrechtsaktivisten Hu Jia und ihre zwei Monate alte Tochter zu besuchen. Die Fotografen mussten ihre Aufnahmen vernichten. Auch Hu Jias Rechtsanwälte sind keine Besuche erlaubt. Einer seiner Anwälte war sogar für einige Stunden unter Hausarrest gestellt worden.

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China 11.10.2007

„Eine Reise ins Herz der Internetzensur“

Reporter ohne Grenzen hat einen exklusiven Untersuchungsbericht veröffentlicht, der detailliert die offizielle chinesische Internetpolitik zu Zensur, Überwachung und Propaganda schildert. Ein chinesischer Techniker, der in der Internetbranche arbeitet und anonym bleiben möchte, hat das Dossier in Kooperation mit Reporter ohne Grenzen und der Organisation „Chinese Human Rights Defenders“ erstellt.

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China 11.10.2007

Bericht dokumentiert Praxis chinesischer Internetzensur

Reporter ohne Grenzen hat einen exklusiven Untersuchungsbericht veröffentlicht, der detailliert die offizielle chinesische Internetpolitik zu Zensur, Überwachung und Propaganda schildert. Ein chinesischer Techniker, der in der Internetbranche arbeitet und anonym bleiben möchte, hat das Dossier in Kooperation mit Reporter ohne Grenzen und der Organisation „Chinese Human Rights Defenders“ erstellt.

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