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Jemen

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 154 von 180
In Sanaa, der Hauptstadt des Jemen stauen sich auf der Straße unzählige Autos zwischen heruntergekommenen Gebäuden
Jemen 25.02.2021

#FreeThemAll: Adel al-Hasani

Reporter ohne Grenzen hat die jemenitischen Behörden aufgefordert, den Journalisten Adel al-Hasani freizulassen. Al-Hasani, der als Kontaktperson und Mittelsmann für ausländische Nachrichtensender arbeitete, befindet sich dort seit mittlerweile mehr als fünf Monaten im Gefängnis.

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Infografik zur Jahresbilanz der Pressefreiheit 2020: Inhaftierte, entführte, verschwundene Medienschaffende weltweit.
Jahresbilanz der Pressefreiheit 2020 14.12.2020

387 Journalistinnen und Journalisten in Haft

Zum Jahresende 2020 sitzen weltweit mindestens 387 Journalistinnen, Journalisten und andere Medienschaffende wegen ihrer Arbeit im Gefängnis. Mehr als die Hälfte von ihnen verteilt sich auf nur fünf Länder: China, Saudi-Arabien, Ägypten, Vietnam und Syrien. 54 Journalistinnen und Journalisten gelten derzeit als entführt, vier sind 2020 verschwunden.

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Iran / Jemen / Nordkorea 31.07.2020

Journalisten mit dem Tode bedroht

Reporter ohne Grenzen ist bestürzt über die Verhängung von Todesurteilen in unterschiedlichen Ländern, um Journalistinnen und Journalisten zu bedrohen und einzuschüchtern. 2020 sind bereits vier jemenitische Journalisten und ein iranischer Redakteur zum Tode verurteilt worden und könnten jederzeit hingerichtet werden.

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Jemen 03.06.2020

AFP-Fotograf in Aden ermordet

Reporter ohne Grenzen ist schockiert über den Mord an dem Foto- und Videojournalisten Nabil Hasan im Jemen. Unbekannte erschossen Hasan in der Hafenstadt Aden in seinem Auto, als er gerade sein Haus verlassen hatte. Der 34-Jährige arbeitete unter anderem für die Nachrichtenagentur Agence France Presse.

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Rangliste der Pressefreiheit 2020 21.04.2020

Journalisten unter Druck von vielen Seiten

Immer dreister auftretende autoritäre Regime, repressive Gesetze gegen vermeintliche Falschmeldungen, populistische Stimmungsmache und die Erosion traditioneller Medien-Geschäftsmodelle stellen die Pressefreiheit weltweit in Frage. Das macht die Rangliste der Pressefreiheit 2020 von Reporter ohne Grenzen deutlich.

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Infografik: Inhaftierte Medienschaffende weltweit am 1. Dezember 2019
Jahresbilanz der Pressefreiheit 17.12.2019

Weltweit 389 Medienschaffende im Gefängnis

Zum Jahresende 2019 sitzen weltweit 389 Journalistinnen, Journalisten und andere Medienschaffende in direktem Zusammenhang mit ihrer Arbeit im Gefängnis, zwölf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das geht aus der Jahresbilanz der Pressefreiheit hervor. 49 Medienschaffende wurden 2019 getötet, 57 sind derzeit entführt.

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Folgen von Luftangriffen in Sanaa
Jemen 11.09.2019

#FreeThemAll: Abdul Hafiz al-Samadi

Abdul Hafiz al-Samadi ist im Jemen von Milizen entführt worden. Zuvor hatte er für die Zeitschrift „Akhbar al-Yom“ eine Reihe von Artikeln geschrieben, in denen er sich kritisch mit der Rolle der Huthi-Rebellen im Jemen befasste.

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Rangliste der Pressefreiheit 2019 18.04.2019

Hetze gegen Medienschaffende

Die systematische Hetze gegen Journalistinnen und Journalisten hat dazu geführt, dass Medienschaffende zunehmend in einem Klima der Angst arbeiten. Vor allem gilt dies in Ländern, in denen sie sich bisher im weltweiten Vergleich eher sicher fühlen konnten. Das zeigt die diesjährige Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen.

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Rangliste der Pressefreiheit 2018 25.04.2018

Immer mehr Hetze gegen Journalisten in Europa

In keiner anderen Weltregion hat sich die Lage der Pressefreiheit im vergangenen Jahr so stark verschlechtert wie in Europa. Das zeigt die Rangliste der Pressefreiheit 2018 von Reporter ohne Grenzen: Vier der fünf Länder, deren Platzierung sich am stärksten verschlechtert hat, liegen in Europa, drei davon sind Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 19.12.2017

Weltweit 65 Medienschaffende getötet

Im zu Ende gehenden Jahr sind weltweit mindestens 65 Journalisten, Bürgerjournalisten und andere Medienmitarbeiter in direktem Zusammenhang mit ihrer Arbeit getötet worden. Fast die Hälfte von ihnen starben außerhalb von Regionen mit bewaffneten Konflikten. Das geht aus der Jahresbilanz der Pressefreiheit 2017 hervor.

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