Angesichts politischer Instabilität und offener bewaffneter Machtkämpfe arbeiten Journalist*innen in Libyen unter Lebensgefahr. Seit dem Jahr 2011 wurden etwa 20 Medienschaffende getötet, ohne dass jemand dafür zur Rechenschaft gezogen worden wäre. Viele Journalist*innen sind ins Ausland geflohen, und die Medien bemühen sich, nicht anzuecken. Die Konfliktparteien lassen keinen Zweifel an ihrer Geringschätzung für die Pressefreiheit. Unabhängige Informationen aus Libyen sind vor diesem Hintergrund Mangelware.
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