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China

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 172 von 180
China 23.03.2009

Tibetischer Schriftsteller verhaftet

Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt die Verhaftung des tibetischen Schriftstellers Kunga Tseyang am 17. März.

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China 10.12.2008

Mehrere Dissidenten und eine Journalistin verhaftet

Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt die Festnahme von mehreren chinesischen Dissidenten und einer Journalistin in den Tagen vor dem 60. Geburtstag der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte am 10. Dezember. Die politische Polizei in Peking verhaftete am 8. Dezember den bekannten Menschenrechtsaktivisten Liu Xiaobo (Foto) sowie den Intellektuellen Zhang Zhuhua.

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China 25.11.2008

ROG kritisiert chinesische Polizei: Deutsche Politikerin wird an Besuch von Bürgerrechtlerin gehindert

Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt das Verhalten der chinesischen Polizei während des Besuchs der deutschen EU-Parlamentarierin Helga Trüpel heute in Peking: Die Polizei hinderte die Grünen-Politikerin daran, Zeng Jinyan, Dissidentin und Ehefrau des bekannten inhaftierten Menschenrechtsaktivisten Hu Jia, in deren Pekinger Wohnung zu besuchen.

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China 21.10.2008

China verlängert Rechte für ausländische Journalisten

Reporter ohne Grenzen (ROG) begrüßt die Ankündigung des chinesischen Außenministeriums, die vor den Olympischen Spielen eingeführten Arbeitserleichterungen für ausländische Berichterstatter dauerhaft zu garantieren. Die Entscheidung verkündete der Sprecher des Ministeriums, Liu Jianchao, am 17. Oktober bei einer Pressekonferenz, 15 Minuten vor dem offiziellen Ende der zeitlich befristeten Regelungen.

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China 17.10.2008

China nach den Olympischen Spielen: Rechte für ausländische Journalisten noch nicht verlängert

Reporter ohne Grenzen (ROG) fordert die chinesischen Behörden auf, die bis 17. Oktober geltenden Arbeitserleichterungen für ausländische Berichterstatter dauerhaft zu garantieren.

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China 11.07.2008

Einen Monat vor Olympia: Keine freie Berichterstattung / Resolution des EP begrüßt / Aufruf zu weltweiten Demonstrationen für den 8.8.

Einen Monat vor Beginn der Olympischen Spiele in Peking kritisiert Reporter ohne Grenzen auf das Schärfste, dass die chinesische Regierung noch immer keine freie Berichterstattung im Land zulässt – entgehen der Zusagen, die das Land bei Vergabe der Spiele gemacht hat. Gleichzeitig begrüßt ROG die Resolution des Europäischen Parlamentes (EP), in der das Gremium allein wirtschaftliche Fortschritte in China feststellt, nennenswerte Besserungen bei Demokratie und Menschenrechten aber vermisst.

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China 01.07.2008

Journalist zu vier Jahren Haft verurteilt

Reporter ohne Grenzen kritisiert das Urteil gegen den chinesischen Journalisten Sun Lin. Sun ist am 27. Juni zu vier Jahren Gefängnis verurteilt worden. Offensichtlich wegen seiner Berichte auf „Boxun News“, einer in den USA betriebenen Website, werden ihm „Anstiftung zu Unruhen“ und „illegaler Waffenbesitz“ vorgeworfen. Sun und seine ebenfalls für „Boxun News“ arbeitende Frau He Fang wurden bereits im Mai 2007 festgenommen. He Fang ist nun auf Bewährung frei.

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China 10.06.2008

Vorschriften für ausländische Journalisten verschärft

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist alarmiert über neue Regelungen im Vorfeld der olympischen Spiele, mit denen ausländische Journalisten sowie deren chinesische Mitarbeiter (sog. „Stringer“) stärker kontrolliert werden sollen. ROG kritisiert außerdem, dass die Polizei ausländische Journalisten zunehmend überwacht, die über die Proteste im Zusammenhang mit dem Erdbeben von Sichuan berichten.

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China 03.04.2008

Dreieinhalb Jahre Gefängnis für Hu Jia

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist entsetzt über das heutige Urteil eines Pekinger Gerichts gegen Hu Jia. Es verurteilte den 34-jährigen Menschenrechtsaktivisten und Internetdissidenten zu dreieinhalb Jahren Gefängnis wegen „Anstiftung zum Umsturz“. ROG forderte das Olympische Komitee sowie die Europäische Union auf, deutlich Stellung zu beziehen. „Damit hat die chinesische Justiz auf Geheiß der Regierung vier Monate vor Beginn der Olympiade zusätzlich Öl ins Feuer gegossen“, sagte ROG.

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China 19.03.2008

ROG fordert freie Berichtersattung aus Tibet

Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt die heutige Ausweisung der deutschen Journalisten Georg Blume („Die Zeit“, „taz“) und Kristin Kupfer („epd“, „Profil“) aus Tibet. Die Beiden waren offensichtlich die letzten ausländischen Korrespondenten vor Ort. „Dies zeigt erneut, dass die chinesischen Behörden keine Zeugen für ihr Vorgehen in Tibet haben wollen“, so ROG. „Wir fordern die Verantwortlichen auf, unabhängige Journalisten umgehend wieder einreisen und frei berichten zu lassen.“

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