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Rangliste der Pressefreiheit — Platz 10 von 180
Deutschland 18.04.2012

Fotos für die Pressefreiheit 2012: Einladung zur Buchpräsentation

© Dominic Nahr/ Magnum/ Ag. Focus

Einladung zur Buchpräsentation:
FOTOS FÜR DIE PRESSEFREIHEIT 2012

am 3. Mai 2012 um 19 Uhr

im Kulturkaufhaus Dussmann
(KulturBühne an der Sphinx)

Friedrichstraße 90, 10117 Berlin

mit Jasmin Tabatabai, Michael Christopher Brown und Gemma Pörzgen (Moderation)

Der Band „Fotos für die Pressefreiheit 2012“ dokumentiert in Bildern und Texten die Ereignisse des vergangenen Jahres – vor allem in Staaten, in denen unabhängige Medien unter Druck stehen. Er hält die euphorischen Momente der ägyptischen Revolution fest und die Stille nach dem Unglück in Fukushima. Er zeigt, wie die syrische Diktatur sich selbst inszeniert und wie die Menschen in Tunesien ihr Land wieder in Besitz nehmen. Der US-amerikanische Fotoreporter Michael Christopher Brown hält seine Handykamera auf die Gräuel des libyschen Bürgerkriegs und der Künstler Kenneth Tin-Kin Hung übersetzt die Geheimcodes chinesischer Internetnutzer in Bilder.

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Der US-amerikanische Fotoreporter MICHAEL CHRISTOPHER BROWN arbeitet unter anderem für Newsweek, Geo und The New York Times. Seine Bilder und Tagebuchaufzeichnungen aus Libyen im ROG-Fotobuch 2012 lassen den Leser unmittelbar am Kampfgeschehen teilhaben. Für Brown wurde der Einsatz zum Alptraum: Zwei seiner Kollegen kamen bei einem Mörserangriff ums Leben. Brown erinnert an sie, stellvertretend für viele mutige Berichterstatter in Krisengebieten.

Die deutsch-iranische Schauspielerin JASMIN TABATABAI wirkte 2010 beim Dokumentarfilm „The Green Wave“ mit, der die grüne Protestwelle im Iran 2009 anhand von Facebook-Nachrichten, Twitter-Botschaften und Blog-Einträgen rekonstruiert. Ein Jahr zuvor spielte sie in „Altiplano“ eine gefeierte Kriegsfotografin, die in den Anden über den Kampf der Bevölkerung gegen Quecksilberminen recherchiert.

GEMMA PÖRZGEN ist freie Journalistin in Berlin und Mitglied im Vorstand von Reporter ohne Grenzen. Sie wuchs in Moskau auf, studierte in München Politik, Slawistik und Osteuropäische Geschichte. Nach einem Volontariat bei der Frankfurter Rundschau war Pörzgen dort als Nachrichtenredakteurin mit Osteuropa-Schwerpunkt tätig. Später arbeitete sie als Südosteuropakorrespondentin in Belgrad und als Nahostkorrespondentin in Israel.

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Bei Nachfragen und für Rezensionsexemplare wenden Sie sich bitte an:

Ulrike Gruska
Tel.: 030 / 202 15 10 16
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