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Frankreich

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 21 von 180
Jahresbilanz der Pressefreiheit 2022 14.12.2022

So viele Journalisten in Haft wie nie zuvor

Die Zahl inhaftierter Medienschaffender ist 2022 auf ein Rekordhoch angestiegen. Zum Stichtag 1. Dezember saßen 533 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit im Gefängnis. Zudem sind mindestens 57 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit getötet worden. Das zeigt die Jahresbilanz der Pressefreiheit, die Reporter ohne Grenzen veröffentlicht hat.

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European Media Freedom Act 19.09.2022

Wichtiger Schritt für Pressefreiheit in der EU

Der von der EU-Kommission vorgestellte Vorschlag für einen European Media Freedom Act ist nach Ansicht von Reporter ohne Grenzen ein wichtiger Schritt nach vorn für die Medienfreiheit und für die Erhaltung von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in der EU. RSF begrüßt diese Initiative, die viele Empfehlungen der Organisation aufgreift.

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Überwachung 17.05.2022

Quasi-Verbot vertraulicher Kommunikation

Reporter ohne Grenzen ist alarmiert über den Entwurf einer EU-Verordnung zur verdachtsunabhängigen Überwachung vertraulicher Kommunikation. Die EU-Kommission hat einen Entwurf zur Regulierung von Plattformen und Messengern veröffentlicht, um den sexuellen Missbrauch von Kindern und die Verbreitung entsprechenden Bild- und Videomaterials zu bekämpfen.

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Rangliste der Pressefreiheit 2022 03.05.2022

Krisen, Kriege und Gewalt bedrohen Pressefreiheit

Neue Krisen und Kriege sowie wiederaufgeflammte Konflikte gefährden die weltweite Pressefreiheit. Die Rangliste der Pressefreiheit 2022 zeigt, dass von ihnen nicht nur Gefahr für Leib und Leben von Medienschaffenden ausgeht – sie wurden auch von vielfältigen Repressionen begleitet, mit denen Regierungen die Informationshoheit zu gewinnen versuchen.

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Schriftzug Schwarz auf Weiß "The People's Declaration"
Digital Services Act 13.07.2021

„People’s Declaration“ für Grundrechte im Netz

Technologien müssen den Menschen dienen, anstatt den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Demokratie zu gefährden – ausgehend von dieser Maxime wenden sich Reporter ohne Grenzen (RSF) und 30 weitere zivilgesellschaftliche Organisationen mit einer gemeinsamen Erklärung, der „People’s Declaration“, an das Europäische Parlament.

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Blick auf eine Stadt, im Vordergrund Wasser.
Aserbaidschan / Frankreich 18.06.2021

#FreeThemAll: Mahammad Mirzali

In Frankreich ist der aserbaidschanische Videoproduzent und Blogger Mahammad Mirzali erneut das Opfer von Einschüchterungsversuchen und Gewaltandrohungen geworden. Ein Unbekannter schlug in der Stadt Nantes die Scheiben von Mirzalis Auto ein.

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Blick auf einen Fluss, der durch eine Stadt fließt.
Frankreich 22.04.2021

#FreeThemAll: Morgan Large

In Frankreich ist eine Mitarbeiterin des Radiosenders Radio Kreiz Breizh erneut zum Ziel eines Sabotageakts geworden. Morgan Large bemerkte während einer Autofahrt, dass jemand mehrere Radmuttern ihres privaten Fahrzeugs entfernt hatte.

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Weltkarte
Rangliste der Pressefreiheit 2021 20.04.2021

Neue und alte Gefahren für Journalisten

Ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie stehen Journalistinnen und Journalisten in vielen Teilen der Welt so stark unter Druck wie selten zuvor. Die Rangliste der Pressefreiheit 2021 von Reporter ohne Grenzen zeigt, dass repressive Staaten die Pandemie missbrauchten, um freie Berichterstattung weiter einzuschränken.

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Fußgängerzone einer Stadt, umgeben von Gebäuden.
Aserbaidschan / Frankreich 08.04.2021

#FreeThemAll: Mahammad Mirzali

Nach dem gewalttätigen Angriff auf den aserbaidschanischen Videoproduzenten Mahammad Mirzali in Frankreich hat sich Reporter ohne Grenzen mit einem Appell an die französische Regierung gewandt. Mirzali müsse umgehend unter Polizeischutz gestellt werden.

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Auf einem Handy ist ein weißes f, das Logo von Facebook, zu sehen. Dahinter steht auf einer Wand mehrmals in weißer Schrift auf blauem Grund Facebook.
Frankreich / EU 23.03.2021

RSF klagt gegen Facebook

Reporter ohne Grenzen hat bei der Pariser Staatsanwaltschaft Klage gegen Facebook wegen betrügerischer Geschäftspraktiken im Umgang mit Hassrede und Desinformation eingereicht. Facebook habe zugelassen, dass sich Hasskommentare und Drohungen gegen Medienschaffende ungehindert verbreiteten, so der Vorwurf.

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