Aktion für Meinungsfreiheit am 1. Mai 2015 in Berlin
Anything to say?
Reporter ohne Grenzen lädt ein zur Teilnahme an einer interaktiven Skulptur "Anything to say" zum Thema Meinungs- und Pressefreiheit
am Freitag, den 1. Mai 2015
auf dem Berliner Alexanderplatz.
12:00 Uhr: Enthüllung der Skulptur und Einführung in das Thema Meinungs- und Pressefreiheit
Dr. Michael Rediske - Vorstandssprecher Reporter ohne Grenzen
Hans-Christian Ströbele - MdB Bündnis90/Die Grünen
Davide Dormino - Bildhauer Anything to say
Sarah Harrison - Wikileaks und Courage Foundation
Annie Machon - Whistleblowerin, ehemalige Mitarbeiterin des MI5
Am 1. Mai werden die Bronzeplastiken der US-Whistleblower Chelsea Manning und Edward Snowden sowie von Wikileaks-Gründer Julian Assange auf jeweils einen Stuhl gestellt. Alle drei wurden während der vergangenen Jahre aufgrund ihrer Enthüllungen verfolgt und bedroht. Besucher und Passanten sind eingeladen, auf einen vierten, leeren Stuhl zu steigen und ihre Gedanken und Meinungen öffentlich zu äußern. Dadurch können sie den zum Schweigen Gebrachten eine Stimme verleihen und ein aktives Zeichen für Meinungs- und Pressefreiheit setzen.
Unterstützt wird "Anything to say" unter anderem von dem US-amerikanischen Medientheoretiker Noam Chomsky, dem US-Whistleblower Daniel Ellsberg, dem italienischen Investigativjournalisten Roberto Saviano und Reporter ohne Grenzen.
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