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Vereinigte Staaten von Amerika

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 55 von 180
Joe Biden steht an einem Rednerpult, an dessen Frontseite das Symbol der USA zu sehen ist: der Weißkopfadler. Im Hintergrund ist die US-amerikanische Flagge sowie eine weitere Flagge mit dem Weißkopfseeadler zu sehen.
USA 08.02.2021

Washington setzt Zeichen für Pressefreiheit

Reporter ohne Grenzen begrüßt die beiden Gesetzesvorschläge zur Förderung der Pressefreiheit weltweit, die in den US-Kongress eingebracht wurden. Auch die Bemerkung von Präsident Joe Biden zum Thema Pressefreiheit in seiner ersten großen außenpolitischen Rede hält RSF für ein wichtiges Zeichen nach vier Jahren medienfeindlicher Hetze unter Bidens Vorgänger Trump.

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Protestierende und Medienschaffende stehen um einen Haufen aus zerstörtem journalistischem Equipment herum
USA 18.01.2021

Sorge um Sicherheit vor Biden-Amtseinführung

Kurz vor der Amtseinführung des designierten US-Präsidenten Joe Biden ist Reporter ohne Grenzen ernsthaft besorgt um die Sicherheit von Journalistinnen und Journalisten, die über die Veranstaltung in Washington berichten. RSF fordert die US-Behörden auf, rund um die Amtseinführung alles zu tun, um die Sicherheit von Medienschaffenden zu gewährleisten.

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Eine Gerichtszeichnung zeigt eine Richterin, die eine Entscheidung verliest, sowie im Hintergrund Julian Assange in Anzug und mit Maske
Vereinigtes Königreich / USA 06.01.2021

Assange sofort freilassen

Eine Richterin in London hat am 6. Januar die Freilassung von Julian Assange auf Kaution abgelehnt, obwohl sie am 4. Januar seine Auslieferung an die USA aus gesundheitlichen und humanitären Gründen zurückgewiesen hatte. Reporter ohne Grenzen verurteilt die Entscheidung und fordert die sofortige Freilassung des Wikileaks-Gründers und -Verlegers.

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Auf einer Gerichtszeichnung ist Julian Assange auf einer Bank in einem Gerichtssaal sitzend zu sehen, er trägt Anzug und Mundschutz
Vereinigtes Königreich / USA 04.01.2021

Nein zu Auslieferungsantrag lässt Hintertür offen

Ein Gericht in Großbritannien hat am 4. Januar den Antrag der USA auf Auslieferung des Wikileaks-Gründers und -Verlegers Julian Assange abgelehnt. Reporter ohne Grenzen (RSF) ist erleichtert über diese Entscheidung, sieht die Begründung von Richterin Vanessa Baraitser aber kritisch.

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Eine Hand hält ein Plakat mit dem Gesicht von Julian Assange hoch. Auf dem Plakat steht: "Free Assange. No U.S. Extradition."
Vereinigtes Königreich / USA 01.01.2021

Entscheidung im Assange-Verfahren

Wenige Tage vor der Entscheidung im Auslieferungsverfahren von Julian Assange hat Reporter ohne Grenzen eine Petition mit mehr als 108.000 Unterschriften gegen eine Auslieferung des Wikileaks-Gründers bei der britischen Regierung eingereicht. RSF fordert zudem, Assange sofort freizulassen.

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Mit einer Lupe wird das Zeichen von Whatsapp sowie der Name an sich auf einem Computerbildschirm vergrößert
Überwachungsstreit 24.12.2020

Unterstützung für WhatsApp-Klage gegen NSO

Reporter ohne Grenzen schaltet sich in den Rechtsstreit zwischen WhatsApp und dem israelischen Überwachungsunternehmen NSO Group ein. WhatsApp klagt gegen NSO, weil mit dessen Technologie Nutzerinnen und -Nutzer seines populären Messengerdienstes ausgeforscht wurden, darunter viele Journalistinnen und Menschenrechtsaktivisten.

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Eine Frau hält während einer Demonstration zwei Bilder hoch: auf dem einen wird auf Assange gezielt, auf dem anderen ist Assange mit der Unterschrift "Hands of Assange - Don't shoot the messenger" zu sehen
Vereinigtes Königreich / USA 27.11.2020

Corona-Ausbruch lebensgefährlich für Assange

Angesichts der stark steigenden Zahlen von Corona-Infektionen im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh in London fordert Reporter ohne Grenzen die umgehende Freilassung des Wikileaks-Gründers Julian Assange. Assange wird aufgrund des Corona-Ausbruchs seit mehr als einer Woche 24 Stunden am Tag in seiner Zelle in der Haftanstalt festgehalten.

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Richterin Beryl Howell
USA 24.11.2020

Gerichtsentscheidung stärkt US-Auslandssender

Michael Pack, der von US-Präsident Trump ernannte Chef der US-Auslandssender, hat auf verfassungswidrige Art und Weise versucht, die journalistische Arbeit seiner Angestellten zu beeinflussen. Das hat eine Bundesrichterin entschieden. Pack und sein Team bestraften Angestellte, die aus ihrer Sicht Trump nicht ausreichend unterstützten.

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Die Regierungs- und Staatsoberhäupter nebeneinander; anstelle ihrer eigentlichen Gesichter sind jedoch die der in Saudi-Arabien inhaftierten Medienschaffenden zu sehen
G20-Gipfel 20.11.2020

Mehr Pressefreiheit für Saudi-Arabien fordern

Vor dem digitalen G20-Gipfel in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad weist Reporter ohne Grenzen erneut auf die prekäre Lage der Pressefreiheit in Saudi-Arabien hin. Mit einer Social-Media-Kampagne ruft RSF die Öffentlichkeit dazu auf, die Staats- und Regierungsoberhäupter der G20 in die Pflicht zu nehmen.

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Logo des Forums mit der Aufschrift: "Forum für Information und Demokratie"
Forum Information und Demokratie 12.11.2020

Empfehlungen zum Umgang mit Desinformation

Vor dem Hintergrund der rasanten Verbreitung von Desinformationen im Netz im Kontext der Covid-19-Pandemie und der US-Wahlen veröffentlicht das Forum für Information und Demokratie den Bericht „How to end infodemics“ („Wie die Infodemie gestoppt werden kann“). Dieser basiert auf der Arbeit von renommierten Expertinnen und Experten.

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