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Israel

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 101 von 180
Israel / Palästinensische Gebiete 15.03.2023

Israelische Sicherheitskräfte attackieren Reporter

Video- und Audiomaterial deutet darauf hin, dass die israelischen Sicherheitskräfte auch nach der Tötung der Journalistin Schirin Abu Akle weitere Journalisten attackiert haben. Mindestens elf Medienschaffende wurden seit diesem Tag angegriffen, während sie über Proteste oder Militäroperationen im Westjordanland und Jerusalem berichteten.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 2022 14.12.2022

So viele Journalisten in Haft wie nie zuvor

Die Zahl inhaftierter Medienschaffender ist 2022 auf ein Rekordhoch angestiegen. Zum Stichtag 1. Dezember saßen 533 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit im Gefängnis. Zudem sind mindestens 57 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit getötet worden. Das zeigt die Jahresbilanz der Pressefreiheit, die Reporter ohne Grenzen veröffentlicht hat.

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Die Journalistin Schirin Abu Akle ist auf einem Foto zu sehen, das in die Nähe von Kerzen gehalten wird.. © Hazem Bader / AFP
Palästinensische Gebiete / Israel 15.06.2022

Tötung von Journalistin darf nicht straffrei bleiben

Etwas mehr als einen Monat liegt es zurück, dass die Al-Dschasira-Reporterin Schirin Abu Akle in Dschenin im Westjordanland erschossen wurde. Abu Akle war eine in Palästina und Israel bekannte und weithin geschätzte Fernsehjournalistin. Reporter ohne Grenzen fordert, dass die Tötung von Schirin Abu Akle nicht straffrei bleibt.

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Palästinensische Gebiete / Israel 12.05.2022

Tod von Journalistin muss untersucht werden

Schirin Abu Akle, eine der bekanntesten Journalistinnen des Senders Al-Dschasira, ist in Dschenin im Westjordanland erschossen worden, als sie über eine Operation der israelischen Armee berichten wollte. Sie war durch eine „Presse“-Weste eindeutig als Journalistin zu erkennen. Reporter ohne Grenzen fordert eine unabhängige Untersuchung.

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Rangliste der Pressefreiheit 2022 03.05.2022

Krisen, Kriege und Gewalt bedrohen Pressefreiheit

Neue Krisen und Kriege sowie wiederaufgeflammte Konflikte gefährden die weltweite Pressefreiheit. Die Rangliste der Pressefreiheit 2022 zeigt, dass von ihnen nicht nur Gefahr für Leib und Leben von Medienschaffenden ausgeht – sie wurden auch von vielfältigen Repressionen begleitet, mit denen Regierungen die Informationshoheit zu gewinnen versuchen.

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Rettungskräfte des Palästinensischen Roten Kreuzes versorgen einen verletzten Journalisten, der am Boden liegt.
Israel / Palästinensische Gebiete 26.04.2022

Übergriffe gegen palästinensische Journalisten

Seit Beginn der wöchentlichen Proteste zum palästinensischen „Marsch der Rückkehr“ im März 2018 hat Reporter ohne Grenzen mehr als 140 israelische Übergriffe gegen palästinensische Journalistinnen und Reporter registriert. Zuletzt hatten die israelischen Sicherheitskräfte bei Zusammenstößen in Jerusalem mehrere Medienschaffende verletzt.

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Blick auf eine Stadt
Israel / Palästinensische Gebiete 09.06.2021

#FreeThemAll: Zaina Halawani

In Ostjerusalem sind die Journalistin Zaina Halawani und der Kameramann Wahbi Mikeh, die beide für die Nachrichenseite Alkofiya TV arbeiten, festgenommen worden. Auf einem Video ist zu sehen wie Halawani und Mikeh von Polizisten abgeführt werden.

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Ein Gebäude wird von einer Rakete zerstört.
Israel / Palästinensische Gebiete 17.05.2021

Angriffe auf Medien sind Kriegsverbrechen

Reporter ohne Grenzen ruft Fatou Bensouda, die Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofs, dazu auf, die israelischen Luftangriffe auf Medien im Gazastreifen zu untersuchen. In den vergangenen Tagen hat die israelische Armee mit gezielten Luftangriffen die Räumlichkeiten von 23 palästinensischen und internationalen Medien zerstört.

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Straßenkampfszene
Israel / Palästinensische Gebiete 14.05.2021

Journalisten nicht zu Konfliktparteien machen

Angesichts der gewaltsamen Auseinandersetzungen in Jerusalem und im Gazastreifen fordert Reporter ohne Grenzen die israelischen Sicherheitskräfte auf, Medienschaffende besser zu schützen. In den vergangenen Tagen hatte die israelische Polizei mehrere von ihnen an der Berichterstattung gehindert und zum Teil auch direkt attackiert.

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An einem Bürogebäude mit grauer Fassade hängt der Schriftzug "NSO Group"
Überwachungsexporte 29.04.2021

NSO Group bricht Menschenrechtsversprechen

Reporter ohne Grenzen und acht weitere NGOs beschuldigen das israelische Spähsoftware-Unternehmen NSO Group in einem gemeinsamen offenen Brief, wiederholt seine zahlreichen Zusagen gebrochen zu haben, die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte zu respektieren und umzusetzen.

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