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Syrien

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 179 von 180
Syrien 22.02.2012

ROG entsetzt über Angriff auf Medienzentrum / Zwei Journalisten tot

ROG ist entsetzt über den Tod der US-amerikanischen Reporterin Marie Colvin und des französischen Fotografen Rémi Ochlik. Die beiden Journalisten kamen bei einem Angriff in der syrischen Protesthochburg Homs ums Leben. Weitere Journalisten wurden verletzt, darunter die französische Reporterin Edith Bouvier, die für die Tageszeitung Le Figaro arbeitet.

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International 25.01.2012

Aufstände in den arabischen Ländern verändern Rangliste stark / Wachsende Gegensätze in Europa

Wie eng Demokratie und Medienfreiheit zusammenhängen, zeigt die Rangliste der Pressefreiheit, die ROG in diesem Jahr zum 10. Mal herausgibt. Sie spiegelt die turbulenten Ereignisse des vergangenen Jahres wider, die die Innenpolitik einzelner Staaten gravierend veränderten. Die Gegensätze in Europa verschärften sich weiter, am wenigsten frei sind die Medien in Belarus und Aserbaidschan. Die USA fielen ab, nachdem die Polizei die Berichterstattung über die Occupy-Proteste behinderte.

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Syrien 12.01.2012

Französischer TV-Journalist in Protesthochburg Homs getötet / ROG fordert umgehende Aufklärung

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist bestürzt über den Tod des französischen TV-Journalisten Gilles Jaquier am 11. Januar in der syrischen Stadt Homs. Jaquier berichtete für den französischen TV-Sender France 2 und wurde bei einem Granaten- oder Raketen-Angriff tödlich verletzt.

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Nahost 06.12.2011

Ein Jahr nach Beginn der arabischen Revolten: Bilanz der Verstöße gegen Medienfreiheit

Mit der Selbstverbrennung des Gemüsehändlers Mohamed Bouazizi in der tunesischen Stadt Sidi Bouzid begann am 17. Dezember 2010 der arabische Frühling. Fast ein Jahr später zieht Reporter ohne Grenzen (ROG) eine Bilanz der Repressionen gegen Medienschaffende und der Zensur seit Beginn der Revolten in sechs arabischen Ländern: Tunesien, Ägypten, Libyen, Bahrein, Syrien und Jemen.

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Syrien 16.11.2011

ROG warnt vor Gefährdung lokaler Mitarbeiter ausländischer Medien

Reporter ohne Grenzen (ROG) lenkt den Blick auf die gefährliche Situation von einheimischen Mitarbeitern und Informanten ausländischer Medien in Syrien. Dutzende Syrer, die als Assistenten, Dolmetscher oder Fahrer gearbeitet oder Informationen weiter gegeben hätten, seien verhaftet worden oder würden als vermisst gelten.

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Syrien 30.09.2011

ROG und weitere Menschenrechtsorganisationen fordern konsequente Resolution des UN-Sicherheitsrates

Gemeinsam mit sieben weiteren Nichtregierungsorganisationen hat sich Reporter ohne Grenzen (ROG) für eine zügige und entschiedene Reaktion des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen gegenüber Syrien ausgesprochen. In einem Brief an alle UN-Botschafter der Mitgliedstaaten im Sicherheitsrat fordern die Organisationen eine umfassende Resolution des Rates mit klaren Forderungen an die Regierung.

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Syrien 16.07.2010

Präsident Baschar al-Asad zehn Jahre im Amt: ROG beklagt massive Verstöße gegen Pressefreiheit

Zehn Jahre nach der Vereidigung des syrischen Präsidenten Baschar al-Asad am 17. Juli 2000 zieht Reporter ohne Grenzen eine kritische Bilanz der Amtszeit des Politikers.

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Syrien 16.09.2009

ROG kritisiert systematische Verstöße gegen die Meinungsfreiheit

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist besorgt über die Lage der Pressefreiheit in Syrien. Viele Journalisten lehnen es aus Angst vor dem Geheimdienst ab, über die Bedingungen im Land zu sprechen. Die wenigen vorhandenen Quellen bestätigen, dass die Unterdrückung kritischer Stimmen systematische Züge angenommen hat.

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Syrien 20.05.2009

Michel Kilo endlich frei

Reporter ohne Grenzen (ROG) begrüßt die Freilassung des Journalisten und Menschrechtsaktivisten Michel Kilo am 19. Mai um 23 Uhr (Ortszeit) in Damaskus. Bereits am 14. Mai war Kilo nach einer dreijährigen Haftstrafe aus dem Adra-Gefängnis in der syrischen Hauptstadt entlassen worden.

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Syrien 16.12.2008

Berufungsgericht lehnt Freilassung von Michel Kilo ab

Reporter ohne Grenzen (ROG) verurteilt die Entscheidung des Berufungsgerichtes in Damaskus, den Journalisten und Menschenrechtsaktivisten Michel Kilo doch nicht aus der Haft zu entlassen. Mit dem gestrigen Urteil hat das Gericht seine frühere Entscheidung, Kilo freizulassen, widerrufen. „Das Gericht hat Michel Kilos Hoffnungen auf Freiheit zerschlagen. Der Journalist hat das Recht, entlassen zu werden."

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