Der Tod des deutschen Reporters Egon Scotland im jugoslawischen Bürgerkrieg führte der Öffentlichkeit 1991 die Gefahren für Kriegsberichterstatter vor Augen. Der Schock darüber und der Wunsch von Reporters sans frontières in Paris, sich zu internationalisieren, bewegten im Juni 1994 rund 40 Journalisten dazu, in Berlin die deutsche Sektion von Reporter ohne Grenzen zu gründen.
Seitdem ist aus dem kleinen ehrenamtlichen Verein eine professionellen Menschenrechts-NGO geworden, die die Lage bedrohter Journalisten und Medien sowie das Thema „Informationsfreiheit“ in der deutschen Öffentlichkeit fest verankert hat. Mit Pressekonferenzen, Protestaktionen und Kampagnen macht Reporter ohne Grenzen auf die Situation der Medien in verschiedenen Ländern aufmerksam. Zudem helfen wir bedrohten und verfolgten Journalisten weltweit. Eine kleine Auswahl an Fotos dokumentiert unser Engagement während der vergangenen 25 Jahre.
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