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Ukraine

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 62 von 180
Ukraine-Krieg 29.03.2022

Reporter werden getötet, misshandelt, entführt

Seit Beginn der russischen Invasion sind in der Ukraine fünf Medienschaffende bei ihrer Arbeit getötet worden. Reporter ohne Grenzen fordert alle Seiten auf, die Sicherheit der Medienschaffenden in der Ukraine zu gewährleisten. Am 25. März hat RSF beim IStGH die bereits dritte Beschwerde gegen die russischen Streitkräfte eingereicht.

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Schnelle Hilfe für Journalismus im Exil: Das ist das Ziel der Initiative. (Symbolbild: Journalistin mit Kamera). pixabay
Deutschland / Europa 23.03.2022

JX Fonds: Schnelle Hilfe für Journalismus im Exil

Reporter ohne Grenzen ruft zusammen mit der Rudolf Augstein Stiftung und der Schöpflin-Stiftung den JX Fonds ins Leben, einen europäischen Fonds für Journalismus im Exil. Er soll Medienschaffenden unmittelbar nach ihrer Flucht aus Kriegs- und Krisengebieten schnell und flexibel dabei helfen, ihre Arbeit weiterzuführen.

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Reporter ohne Grenzen hat als Reaktion auf die Situation für Medienschaffende das Lviv Press Freedom Center eröffnet. Zu sehen ist eine Innenansicht des Zentrums samt Schutzausrüstung für Medienschaffende. © Robin Grassi / RSF
Ukraine / Russland 18.03.2022

Fragen und Antworten für Journalisten

Mit dem Angriffskrieg des Kremls gegen die Ukraine ist auch ein Krieg um Informationen entbrannt. Reporter ohne Grenzen hat als Reaktion darauf ein dreiteiliges FAQ-Dokument zusammengestellt, das auf viele Fragen von Medienschaffenden in der Ukraine, aber auch in Russland Antwort gibt.

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Ukraine-Krieg 18.03.2022

RSF reicht IStGH-Strafanzeige wegen russischer Angriffe ein

Reporter ohne Grenzen hat zum zweiten Mal Strafanzeige wegen russischer Angriffe beim Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) eingereicht. In dieser fordert RSF den IStGH-Chefankläger Karim Khan auf, die von den russischen Streitkräften im Zuge des Krieges in der Ukraine begangenen Verbrechen gegen Medienschaffende zu untersuchen.

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Journalisten am Einschlagsort einer russischen Rakete in Kyjiw (Kiew). © picture alliance / Photoshot
Ukraine-Krieg 11.03.2022

Zentrum für Pressefreiheit in Lwiw wird eröffnet

Am heutigen Samstag (12.03.) eröffnet Reporter ohne Grenzen gemeinsam mit dem ukrainischen Institut für Masseninformation (IMI) im Lwiw ein Zentrum für Pressefreiheit. Berichterstattende sollen dort Schutzausrüstung ausleihen können; zudem ist das Zentrum als physische und digitale Anlaufstelle für jegliche Art der Unterstützung gedacht.

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Der Krieg in der Ukraine hinterlässt immense Zerstörung und gefährdet insbesondere Medienschaffende. Zu sehen ist ein zerstörter Wohnkomplex und ein staubbedecktes Auto im Bildmittelpunkt. © picture alliance  EPA  SERGEY KOZLOV
Ukraine-Krieg 09.03.2022

Journalisten riskieren ihr Leben

Seit dem Beginn der russischen Invasion sind in der Ukraine mehrere Medienteams unter Beschuss geraten und vier Journalisten durch Schüsse verletzt worden. Reporter ohne Grenzen appelliert an die russischen und ukrainischen Behörden, ihren Verpflichtungen zur Gewährleistung der Sicherheit von Medienschaffenden nachzukommen.

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Ukraine-Krieg 05.03.2022

RSF eröffnet Zentrum für Pressefreiheit in Lwiw

Reporter ohne Grenzen eröffnet gemeinsam mit der ukrainischen Partnerorganisation IMI ein Zentrum für Pressefreiheit für gefährdete Journalistinnen und Journalisten. Zudem hat die Organisation vor dem Internationalen Strafgerichtshof eine Beschwerde wegen möglicher russischer Kriegsverbrechen eingereicht.

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Anti-Kriegs-Proteste in Russland. Zu sehen sind Demonstranten, die von Sicherheitskräften weggetragen werden. picture alliance / EPA / ANATOLY MALTSEV
Ukraine-Krieg 01.03.2022

Russland zensiert Kriegsberichterstattung

Im Zuge seines Kriegs gegen die Ukraine greift der Kreml noch weiter in die Berichterstattung russischer Medien ein. Die Worte „Krieg“, „Angriff“ und „Invasion“ sind nun verboten. Erlaubt sind ausschließlich Informationen aus „offiziellen Quellen“. Berichte über militärische Verluste oder die Truppenmoral unterliegen der Geheimhaltung.

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Die EU will die beiden russischen Sender RT und Sputnik verbieten. Zu sehen sind die EU-Flagge sowie die Logos der beiden Sender auf einer russischen Flagge. © picture alliance / ZUMAPRESS.com / Andre M. Chang
Russland 28.02.2022

RSF sieht EU-Verbot von RT und Sputnik kritisch

Die russischen Staatsmedien RT und Sputnik sind ein zentrales Element der Putinschen Propaganda und damit ein wichtiger Teil seines Angriffskriegs gegen die Ukraine. Dennoch hält Reporter ohne Grenzen das geplante Verbot der beiden Medien durch die EU aufgrund der Auswirkungen auf die Berichterstattung in Russland für nicht zielführend.

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Ukraine-Krieg 25.02.2022

Journalisten dürfen nicht zur Zielscheibe werden

Reporter ohne Grenzen ist in großer Sorge, dass Medienschaffende während der Kämpfe in der Ukraine zur Zielscheibe werden. Die Organisation fordert deshalb vor allem Russland, aber auch die Ukraine auf, die Sicherheit von Journalistinnen und Journalisten zu gewährleisten. Als Zeugen der russischen Invasion befinden sie sich an vielen Orten an vorderster Front.

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