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Belarus

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 167 von 180
Halbjahresbilanz 12.07.2023

Mehr als 550 Journalisten in Haft

Weltweit lassen autoritäre Regime unliebsame Journalisten wegsperren. In der ersten Jahreshälfte wurden insgesamt 83 Medienschaffende zwischenzeitlich inhaftiert, 33 von ihnen sitzen immer noch im Gefängnis. Damit steigt die Zahl der weltweit inhaftierten Journalisten auf 556. Besonders im Iran, in Belarus und der Türkei griffen die Behörden durch.

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Auf einem Handydisplay ist die russische Journalistin Marina Owsjannikowa zu sehen, die eine Sendung moderiert.
Journalismus im Exil 27.06.2023

Neue RSF-Karte zeigt Flucht- und Aufnahmeländer

Weltweit sind Journalistinnen und Journalisten wegen ihrer Arbeit bedroht oder gefährdet und müssen ins Ausland fliehen. Reporter ohne Grenzen hat erstmals Migrationsbewegungen von Medienschaffenden visualisiert, die aus Sicherheitsgründen aus ihren Heimatländern fliehen mussten, inklusive der Länder, in denen Exilmedien ihre Arbeit aufgenommen haben.

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Rangliste der Pressefreiheit 2023 03.05.2023

Unterdrückung von Berichterstattung nimmt zu

Krisen, Kriege und die anhaltende Ausbreitung des Autoritarismus haben dazu geführt, dass die Lage der Pressefreiheit im vergangenen Jahr so instabil war wie seit langem nicht. Dies lässt sich aus der neuen Rangliste der Pressefreiheit ablesen, die Reporter ohne Grenzen am 3. Mai 2023, dem Internationalen Tag der Pressefreiheit, veröffentlicht.

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Vor Gericht: Maryna Zolatava, Chefredakteurin des belarussischen Internetmediums tut.by
Belarus 21.03.2023

Zwölf Jahre Straflager für Journalistinnen

Weil sie über Massenproteste gegen die belarussische Diktatur berichteten: Maryna Zolatava und Ljudmila Tschekina von der belarussischen Nachrichtenplattform tut.by müssen für zwölf Jahre ins Gefängnis. Die internationale Gemeinschaft sollte den Druck auf Minsk erhöhen, die unschuldig inhaftieren Journalistinnen freizulassen.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 2022 14.12.2022

So viele Journalisten in Haft wie nie zuvor

Die Zahl inhaftierter Medienschaffender ist 2022 auf ein Rekordhoch angestiegen. Zum Stichtag 1. Dezember saßen 533 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit im Gefängnis. Zudem sind mindestens 57 Medienschaffende wegen ihrer Arbeit getötet worden. Das zeigt die Jahresbilanz der Pressefreiheit, die Reporter ohne Grenzen veröffentlicht hat.

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Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko geht hart gegen unabhängigen Journalismus vor.
Belarus 09.08.2022

Journalisten machen weiter

Vor zwei Jahren ließ sich der belarussische Machthaber Lukaschenko nach umstrittenen Präsidentschaftswahlen zum Sieger erklären und schlug die darauffolgenden Proteste brutal nieder. Trotz Misshandlungen, Haft und Repressionen bieten viele unabhängige Medienschaffende dem Regime weiter die Stirn. Der JX Fund unterstützt sie dabei.

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European Fund for Journalism in Exile 21.07.2022

JX Fund vergibt erneut Fördermittel an Exilmedien

Seit seiner Gründung hat der JX Fund – European Fund for Journalism in Exile bereits 15 Exilmedien in sieben verschiedenen Ländern sowie den Ausbau eines Media Hubs in Georgien unterstützt. In der letzten der bislang drei Vergaberunden Mitte Juni wurden insgesamt sieben russische und belarussische Medien für eine Förderung ausgewählt.

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Der belarussischen Journalistin Katerina Andrejewa drohen 15 Jahre Haft wegen angeblichen Landesverrats.
Belarus 04.07.2022

Neuer Prozess gegen Katerina Andrejewa

Zwei Jahre Straflager für unabhängige Berichterstattung: Das Verfahren gegen die belarussische Journalistin Katerina Andrejewa erschütterte Anfang 2021 die Öffentlichkeit. Nun wird ihr wegen angeblichen Landesverrats erneut der Prozess gemacht. Der Fall zeigt, wie weit die belarussischen Behörden im Kampf gegen unabhängige Informationen gehen.

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Belarus 25.05.2022

RSF erinnert an inhaftierte Journalisten

Im Mai 2021 zwang der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko ein Flugzeug zur Landung und verschleppte den darin sitzenden Journalisten und Blogger Roman Protassewitsch. Aus Anlass des ersten Jahrestages der Entführung erinnert Reporter ohne Grenzen auch an das Schicksal der anderen 27 inhaftierten Medienschaffenden in Belarus.

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Rangliste der Pressefreiheit 2022 03.05.2022

Krisen, Kriege und Gewalt bedrohen Pressefreiheit

Neue Krisen und Kriege sowie wiederaufgeflammte Konflikte gefährden die weltweite Pressefreiheit. Die Rangliste der Pressefreiheit 2022 zeigt, dass von ihnen nicht nur Gefahr für Leib und Leben von Medienschaffenden ausgeht – sie wurden auch von vielfältigen Repressionen begleitet, mit denen Regierungen die Informationshoheit zu gewinnen versuchen.

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