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Aserbaidschan

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 164 von 180
Welttag gegen Straflosigkeit 02.11.2016

Neue „Feinde der Pressefreiheit“ veröffentlicht

Zum UN-Welttag gegen Straflosigkeit für Verbrechen an Journalisten veröffentlicht Reporter ohne Grenzen eine neue Liste der „Feinde der Pressefreiheit“. Sie umfasst 35 Staats- und Regierungschefs, Extremisten- und Verbrecherorganisationen sowie Geheimdienste, die besonders rücksichtslos gegen unabhängigen Journalismus vorgehen.

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Aserbaidschan 07.06.2016

Inhaftierte Journalisten freilassen

Anlässlich des heutigen Deutschland-Besuchs von Präsident Ilcham Alijew fordert Reporter ohne Grenzen Aserbaidschan auf, alle inhaftierten Journalisten freizulassen. Hinter der schönen Fassade unterdrückt das Regime von Präsident Alijew jede kritische Regung“, sagte Christian Mihr, Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen.

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Aserbaidschan 25.05.2016

Khadija Ismajilowa frei auf Bewährung

Reporter ohne Grenzen begrüßt die Freilassung der seit 2014 in Aserbaidschan inhaftierten Investigativjournalistin Khadija Ismajilowa. Das Oberste Gericht reduzierte Ismajilowas Strafe auf dreieinhalb Jahre Gefängnis und setzte sie zur Bewährung aus. "Dieses Urteil kann nur ein erster Schritt zu ihrer Rehabilitierung sein“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr.

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Aserbaidschan 03.12.2015

Renommierte Reporterin seit einem Jahr in Haft

Die bekannte Investigativreporterin Khadija Ismajilowa sitzt seit einem Jahr in Aserbaidschan im Gefängnis. Sie war am 5. Dezember 2014 verhaftet worden und wurde im September zu siebeneinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Reporter ohne Grenzen fordert das aserbaidschanische Regime auf, Ismajilowa und alle anderen inhaftierten Journalisten freizulassen.

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Aserbaidschan 22.09.2015

Regime geht radikal gegen Exil-Sender vor

Reporter ohne Grenzen ist empört über die aggressiven Versuche des aserbaidschanischen Regimes, die Arbeit des in Berlin ansässigen Senders Meydan TV zu verhindern. Aufsehen erregte der Fall des 19-jährigen Meydan-TV-Reporters Schirin Abbasow, der am 16. September spurlos verschwand und seither von der Polizei in Gewahrsam gehalten wird.

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Aserbaidschan 01.09.2015

Lange Haftstrafe für Investigativjournalistin

Reporter ohne Grenzen ist empört über die Haftstrafe von siebeneinhalb Jahren für die Investigativjournalistin Khadija Ismajilowa in Aserbaidschan. Ein Gericht in der Hauptstadt Baku befand die international bekannte Reporterin unter anderem der Untreue, illegaler Geschäfte und Steuerhinterziehung für schuldig.

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Aserbaidschan 21.08.2015

Khadija Ismajilowa drohen neun Jahre Haft

Reporter ohne Grenzen verurteilt das heute in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku von der Staatsanwaltschaft geforderte Strafmaß gegen die Investigativjournalistin Khadija Ismajilowa. Nach mehreren Verhandlungstagen im Gericht, während der die fragwürdigen Anschuldigungen immer wieder geändert oder erweitert wurden, forderte die Staatsanwaltschaft heute eine neunjährige Haftstrafe.

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Aserbaidschan 22.07.2015

Kritischer Journalistin wird Prozess gemacht

Reporter ohne Grenzen fordert die aserbaidschanische Regierung dazu auf, die Anschuldigungen gegen die inhaftierte Journalistin Khadija Ismajilowa fallenzulassen und die Reporterin unverzüglich auf freien Fuß zu setzen. Am kommenden Freitag soll der Prozess gegen die international bekannte Investigativjournalistin eröffnet werden.

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Aserbaidschan / Deutschland 26.06.2015

In Deutschland lebender Journalist bedroht

Reporter ohne Grenzen ist besorgt über Drohungen des aserbaidschanischen Sportministers gegen den bekannten, in Deutschland lebenden aserbaidschanischen Journalisten Emin Milli. Milli hat sich anlässlich der Europaspiele äußerst kritisch über die Regierung in Baku geäußert. Nun ließ ihm der Minister über Dritte zukommen, dass er "nicht mehr sicher sei."

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Aserbaidschan 11.06.2015

Bundestag kritisiert Gastgeber der Europaspiele

Reporter ohne Grenzen begrüßt den geplanten Aserbaidschan-Entschließungsantrag des Bundestags. Zur Eröffnung der Europaspiele in Baku wollen die Regierungsfraktionen damit die systematische Verletzung der Menschenrechte anprangern. Ein ARD-Reporter erhielt keine Akkreditierung, um im Vorfeld der Spiele im Land zu recherchieren.

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