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Iran

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 176 von 180
Iran 19.05.2016

Zehn Jahre Haft für Narges Mohammadi

Reporter ohne Grenzen ist empört über die zehnjährige Haftstrafe für die schwer kranke iranische Journalistin und Menschenrechtsverteidigerin Narges Mohammadi. Das Teheraner Revolutionsgericht befand sie unter anderem der „Verschwörung gegen die Islamische Republik“ und „Propaganda gegen die Regierung“ für schuldig.

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Iran 29.04.2016

Journalisten werden unvermindert verfolgt

Reporter ohne Grenzen fordert Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel auf, bei seiner Iran-Reise die unverminderte Verfolgung kritischer Journalisten in aller Deutlichkeit zu kritisieren. Diese Woche verurteilte die iranische Justiz erneut drei Journalisten zu langen Haftstrafen. Anderen wird im Gefängnis dringend benötigte medizinische Versorgung vorenthalten.

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Iran 01.02.2016

Steinmeier muss Repressionen benennen

Reporter ohne Grenzen fordert Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier auf, bei seiner Iran-Reise die gravierenden Verletzungen der Pressefreiheit dort öffentlich zu benennen. Unter Präsident Hassan Rohani ist die Lage der Journalisten dort kaum besser als unter seinem Vorgänger Mahmud Ahmadinedschad.

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Jahresbilanz der Pressefreiheit 15.12.2015

Weltweit derzeit 54 Journalisten entführt

Weltweit sind derzeit 54 Journalisten entführt. Das geht aus dem ersten Teil der Jahresbilanz der Pressefreiheit 2015 hervor. Die Entführungen konzentrieren sich auf Syrien, Jemen, Irak und Libyen. Acht Journalisten sind im Laufe dieses Jahres verschwunden. 153 sitzen derzeit wegen ihrer Arbeit im Gefängnis – die meisten in China, Ägypten, Iran und Eritrea.

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Welttag gegen Straflosigkeit 02.11.2015

Appell an UN zu mehr Schutz für Journalisten

Zum Welttag gegen Straflosigkeit für Verbrechen an Journalisten fordert Reporter ohne Grenzen die Vereinten Nationen auf, einen Sonderbeauftragten für den Schutz von Journalisten einzusetzen. Dieser sollte direkt dem UN-Generalsekretär unterstehen und die Befugnis zu eigenständigen Untersuchungen von Gewalttaten an Journalisten haben.

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Iran 10.09.2015

Zunehmende Zensur von Messaging-Apps

Reporter ohne Grenzen verurteilt Irans zunehmende Zensur von Internetanwendungen für mobile Endgeräte. Seit Ende August wird die Messaging-App Telegram in mehreren iranischen Großstädten stark gestört. Zugleich hat Revolutionsführer Ali Chamenei nun das Ziel eines „nationalen Internets“ bekräftigt.

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Iran 14.07.2015

Inhaftierte Journalisten freilassen

Auch wenn sich der Iran in internationalen Verhandlungen kompromissbereiter zeigt, sollte sich der Westen nicht täuschen: Die Islamische Republik bleibt ein repressives System, das Meinungs- und Pressefreiheit verachtet. Die internationale Gemeinschaft muss deswegen auch die Freilassung aller inhaftierten Journalisten fordern.

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Feinde des Internets 12.03.2015

Neun blockierte Webseiten entsperrt

Reporter ohne Grenzen hat zum Welttag gegen Internetzensur am 12. März 2015 neun zensierte Nachrichtenwebseiten in elf Ländern entsperrt. Immer mehr autoritäre Regierungen ziehen mit Gesetzen und Zensur im Internet Grenzen und entscheiden darüber, auf welche Informationen die Bürger zugreifen dürfen und auf welche nicht.

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International 16.12.2014

Jahresbilanz 2014: Deutlich mehr Entführungen

Journalisten müssen immer öfter damit rechnen, bei ihrer Arbeit entführt zu werden: Im zu Ende gehenden Jahr hat Reporter ohne Grenzen weltweit 119 Entführungen von Journalisten gezählt. Das geht aus der Jahresbilanz der Pressefreiheit 2014 hervor. 66 Journalisten wurden wegen ihrer Arbeit getötet, 178 sind derzeit in Haft.

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Welttag gegen Straflosigkeit 30.10.2014

Verbrechen an Journalisten endlich verfolgen

Anlässlich des ersten Welttags gegen Straflosigkeit für Verbrechen an Journalisten am 2. November fordert Reporter ohne Grenzen mehr internationale Anstrengungen gegen Gewalttaten an Medienschaffenden. In vielen Ländern gehört die Straflosigkeit etwa für Morde und Entführungen zu den größten Hindernissen für den Schutz von Journalisten.

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