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Syrien

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 179 von 180
Syrien 02.04.2013

Journalisten dürfen nicht zur Zielscheibe im syrischen Bürgerkrieg werden

ROG verurteilt den Angriff auf ein Team von ARD-Reportern im syrischen Aleppo, bei dem der Fernsehjournalist Jörg Armbruster schwer verletzt worden ist. „Journalisten sind nach dem Völkerrecht als Zivilisten geschützt“, sagte ROG-Vorstandssprecher Michael Rediske in Berlin. „Reporter ohne Grenzen ruft alle Kriegsparteien auf, gezielte Angriffe auf Journalisten zu unterbinden und zu verfolgen.“

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International 12.03.2013

ROG-Bericht „Feinde des Internets“: Westliche Überwachungstechnik in den Händen von Diktatoren

Nicht nur autoritäre Staaten, sondern auch westliche Unternehmen spielen eine wesentliche Rolle bei der Unterdrückung kritischer Stimmen und unerwünschter Informationen im Internet. Der Bericht über die „Feinde des Internets“, den Reporter ohne Grenzen zum Welttag gegen Internetzensur am 12. März veröffentlicht, geht deshalb in diesem Jahr sowohl auf Staaten als auch auf Unternehmen ein.

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International 30.01.2013

ROG veröffentlicht aktuelle Rangliste der Pressefreiheit

Reporter ohne Grenzen veröffentlicht heute die aktuelle Rangliste der Pressefreiheit. Besonders in den arabischen Ländern wird nach den Umbrüchen und Protesten des Jahres 2011 erkennbar, ob Journalisten heute freier berichten können oder ob die neuen Machthaber die Medien genauso streng kontrollieren wie ihre Vorgänger.

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Syrien 23.08.2012

Rund 40 Journalisten und Bürgerjournalisten seit März 2011 getötet

In Syrien wurde gestern ein weiterer Journalist getötet. Insgesamt kamen damit seit Beginn der Konflikte im März 2011 rund 40 Journalisten und Bürgerjournalisten ums Leben. Reporter ohne Grenzen verurteilt diese teilweise gezielten Morde. Die etwa 30 Journalisten, die momentan in Syrien im Gefängnis sitzen, müssen umgehend freigelassen werden, so die Organisation.

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Syrien 31.07.2012

Ausländische Fotografen befreit / Blogger im Hungerstreik

Reporter ohne Grenzen ist erleichtert über die Befreiung zweier ausländischer Fotografen in Syrien am 27. Juli. Wegen der anhaltenden Kämpfe bleibt die Situation für Journalisten jedoch äußerst gefährlich. Zudem sitzen derzeit 13 Journalisten und 16 Online-Aktivisten im Gefängnis, ein Blogger trat aus Protest gegen seine Festnahme in einen Hungerstreik.

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Syrien 10.07.2012

33 Journalisten und Bürgerjournalisten seit März 2011 getötet

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist schockiert über den Tod von 33 Journalisten und Bürgerjournalisten in Syrien. Allein in den vergangenen fünf Wochen wurden zehn Bürgerjournalisten getötet - die meisten bei dem Versuch, trotz der staatlichen Informationsblockade die Gefechte zu dokumentieren und die Öffentlichkeit zu informieren.

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Syrien 09.05.2012

Erneut Bürgerjournalist in Syrien getötet

Reporter ohne Grenzen (ROG) ist bestürzt über den Tod eines syrischen Bürgerjournalisten in Aleppo. Wie ROG erst jetzt erfuhr, wurde Abdul Ghani Kaakeh am 4. Mai bei einer Demonstration im Stadtviertel Salah Al-Din im Nordwesten Aleppos getötet. „Wir verurteilen diesen gezielten Mord durch die Sicherheitskräfte“, so ROG.

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Syrien 30.03.2012

Zwei Journalisten nahe der Grenze zur Türkei erschossen

ROG ist bestürzt darüber, dass erneut zwei Journalisten in Syrien getötet wurden. Walid Blidi und Nassim Terreri kamen am 26. März bei einem Angriff syrischer Truppen in Darkusch nahe der syrisch-türkischen Grenze ums Leben. Ein weiterer Reporter wurde verletzt und in ein Krankenhaus in der türkischen Grenzstadt Antakya gebracht.

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International 12.03.2012

ROG-Bericht "Feinde des Internets" 2012

Zum Welttag gegen Internetzensur am 12. März veröffentlicht ROG den aktuellen Bericht über die „Feinde des Internets“. Er beschreibt Staaten mit massiver Online-Überwachung und dokumentiert deren Kontroll- und Zensurmaßnahmen. ROG zählt zwölf Länder zu den Feinden des Internets, 14 weitere stehen „unter Beobachtung“.

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Syrien 01.03.2012

Schicksal von zwei französischen Journalisten weiterhin ungewiss

ROG ist zunehmend besorgt um die Sicherheit der französischen Journalisten Edith Bouvier und William Daniels. Die beiden Medienschaffenden werden noch immer in der syrischen Stadt Homs vermutet, wo sie sich seit dem 22. Februar aufgehalten haben. Die Protesthochburg ist seit Tagen stark umkämpft.

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