Ekaterina Ivashchenko
Ekaterina Ivashchenko ist eine unabhängige Journalistin aus Russland und beschäftigt sich vorrangig mit den Ländern Zentralasiens.
Sie begann ihre Arbeit 2007 in Kirgistan mit Berichten über Politik, Wirtschaft und soziale Themen. Im Jahr 2016 zog Ivashchenko nach Moskau und spezialisierte sich auf die Berichterstattung über Arbeitsmigranten. Sie hat bereits für nationale und internationale Medien geschrieben.
Besonders viel Aufmerksamkeit widmet Ivashchenko der Berichterstattung über das zentralasiatische Turkmenistan. Sie veröffentlichte mehr als 30 Artikel über das abgeschottete Land, welches zu den repressivsten Staaten der Welt gehört und in Ranglisten zu Korruption und Pressefreiheit stets die letzten Plätze belegt.
Ivashchenko ist beratendes Mitglied der Nichtregierungsorganisation Regional Expert Group on Migration and Health in Eastern Europe and Central Asia. Zudem führt sie Schulungen zu den Themen HIV und öffentlicher Gesundheitssektor durch.
Im Jahr 2014 war sie Stipendiatin des Reham al-Farra Memorial Journalism Programm der Vereinten Nationen. 2017 erhielt sie ein Stipendium des World Press Institute.
Ivashchenko will sich während ihres Aufenthaltes mit dem Berliner Stipendienprogramm zum Thema digitale Sicherheit fortbilden und sich mit Experten über Informationssicherheit austauschen.
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