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Myanmar

Rangliste der Pressefreiheit — Platz 171 von 180
Weltkarte
Rangliste der Pressefreiheit 2021 20.04.2021

Neue und alte Gefahren für Journalisten

Ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie stehen Journalistinnen und Journalisten in vielen Teilen der Welt so stark unter Druck wie selten zuvor. Die Rangliste der Pressefreiheit 2021 von Reporter ohne Grenzen zeigt, dass repressive Staaten die Pandemie missbrauchten, um freie Berichterstattung weiter einzuschränken.

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Ein dunkelgrünes Militärfahrzeug
Deutsche Konzerne in Myanmar 16.04.2021

Unterstützung der Militärjunta beenden

Reporter ohne Grenzen fordert noch immer in Myanmar tätige ausländische Unternehmen auf, ihre wirtschaftliche Unterstützung für die Militärregierung des Landes umgehend zu beenden. In den zweieinhalb Monaten seit dem Militärputsch vom 1. Februar hat sich die Lage der Pressefreiheit dort kontinuierlich verschlechtert.

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Ein Mann mit Hemd und medizinischer Maske.
Myanmar 25.03.2021

#FreeThemAll: Thein Zaw

In Myanmar befindet sich der Journalist Thein Zaw bereits seit mehr als drei Wochen in Haft. Sicherheitskräfte hatten den Journalisten, der für die Nachrichtenagentur Associated Press arbeitet, während einer Demonstration festgenommen.

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Blick auf mehrere Häuser, im Vordergrund ein kleines Gewässer
Myanmar 23.03.2021

#FreeThemAll: Robert Bociaga

Die Organisation Reporter ohne Grenzen hat die Sicherheitskräfte in Myanmar dazu aufgefordert, den polnischen Journalisten Robert Bociaga umgehend freizulassen und Medienschaffende nicht in ihrer Arbeit einzuschränken.

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Jeweils ein gelber, grüner und roter Querbalken, in der Mitte ein weißer Stern.
Myanmar 19.03.2021

#FreeThemAll: Shin Moe Myint

In Myanmar sind in den vergangenen Wochen mehrere Journalistinnen und Journalisten verhaftet worden, darunter auch die freie Journalistin Shin Moe Myint. Beamten nahmen die Reporterin während eines Protests in der Stadt Yangon fest.

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Vor einem Gittertor, das eine Mauer unterbricht, stehen zwei Wachen. An der Mauer ist ein großes schwarzes Schild angebracht, auf dem steht: "Correctional Department Yangon"
Myanmar 19.03.2021

Schwärzeste Zeit darf sich nicht wiederholen

Angesichts des immer härteren Vorgehens des myanmarischen Militärs gegen Medienschaffende ist Reporter ohne Grenzen (RSF) äußerst besorgt, dass die neue Militärdiktatur im Land zu ähnlich drakonischen Mitteln bei der Verfolgung von Journalistinnen und Journalisten zurückgreifen könnte, wie es die Junta in den Jahren 1967 bis 2011 tat.

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Ein Mann steht auf einer Straße vor brennenden Gegenständen.
Myanmar 16.03.2021

#FreeThemAll: Kaung Myat Naing

In Myanmar sind seit dem Militärcoup laut Informationen von Reporter ohne Grenzen mindestens 28 Journalistinnen und Journalisten verhaftet worden. Zudem soll das Regime härter gegen Medienschaffende durchgegriffen haben als bisher.

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Myanmar 12.03.2021

dpa-Journalisten sofort freilassen

Reporter ohne Grenzen fordert die myanmarischen Sicherheitskräfte auf, den Journalisten Robert Bociaga sofort freizulassen und Medienschaffende nicht in ihrer Arbeit einzuschränken. Der polnische Journalist arbeitet für die dpa in Myanmar und wurde Medienberichten zufolge am Donnerstag in der Stadt Taunggyi im Zentrum des Landes von Soldaten inhaftiert.

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Myanmar 09.03.2021

Militär entzieht fünf Medien die Lizenz

Reporter ohne Grenzen verurteilt die plötzliche Entscheidung der myanmarischen Armee, fünf Medien die Lizenz zu entziehen. Diese hatten zuvor unabhängig über die Proteste gegen den Militärputsch Anfang Februar berichtet. Die Organisation kritisiert zudem, dass Sicherheitskräfte die Redaktion der Nachrichtenagentur Myanmar Now durchsucht haben. 

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Demonstrierende in Yangon halten Plakate und Schilder hoch, auf denen u.a. Aung San Suu Kyi zu sehen ist und #SaveMyanmar steht
Myanmar 12.02.2021

Pressefreiheit um zehn Jahre zurückgeworfen

Gesperrte soziale Medien, Festnahmen, Drohungen und Gewalt: Nach dem Militärputsch wurde die Pressefreiheit in Myanmar um zehn Jahre zurückgeworfen. Reporter ohne Grenzen hat mit Medienschaffenden über die schwierigen Arbeitsbedingungen gesprochen und fordert die Armee auf, eine freie Berichterstattung über die Proteste zuzulassen.

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